Wie Nennt Man Eine Große Tür?

Wie Nennt Man Eine Große Tür
Wie viele Lösungen gibt es für Große Tür? – Kreuzwortraetsellexikon. de kennt 3 Lösungen für das Kreuzworträtsel Große Tür. Die Lösungen haben unterschiedliche Buchstaben-Längen. Filtern Sie einfach die Suche, um die passende Lösung schnell zu finden.

Wie baut man eine Tür?

Türen gibt es in zig Formen. Wie man sie nach Einsatzzweck, Form und Öffnungsart unterscheidet, zeigen unsere Experten in diesem Artikel. Dabei gehen sie auch darauf ein, wie eine typische Tür aufgebaut ist, aus welchen Materialien Türen bestehen und welche unterschiedlichen Eigenschaften sich daraus ergeben. Gängige Türen sind:

  • Schwingtüren (auch Pendeltüren genannt): Bei den oft zweiflügeligen Schwingtüren sorgen Federn in den Bändern dafür, dass die Türflügel sich nach dem Öffnen von selbst wieder schließen : Sie „schwingen” in die Ausgangsstellung („geschlossen”) zurück.
  • Falttüren (auch Faltschiebetüren genannt): Falttüren werden im Türrahmen nach dem sogenannten Ziehharmonika-Prinzip „gefaltet” , das heißt, zum Öffnen schiebt man sie zusammen, zum Schließen schiebt man sie auseinander. Falttüren sind entweder hängend oder stehend montiert. Bei hängenden Falttüren fährt der Laufapparat in einer Laufschiene, die über der Tür befestigt ist. Eine Führungsschiene am Boden kann zusätzlich montiert sein, muss aber nicht. Bei stehenden Falttüren fährt der Führungsapparat auf einer Führungsschiene am Boden, oben gibt eine weitere Führung Halt.
  • Klapptüren sind Türen, die oben angeschlagen sind.
  • Falltüren
  • Stall- oder Klöntüren sind zweigeteilte doppelschlägige Türen , deren unterer Teil geschlossen bleibt, während man den oberen aufschwingen kann, um Licht und Luft in einen Stall zu lassen oder sich „über den Gartenzaun” mit dem Nachbarn zu unterhalten.
  • Automatiktüren , die elektronisch gesteuert und elektrisch angetrieben werden.
  • Drehplattentüren
  • (Karussell)drehtüren findet man häufig in öffentlichen Gebäuden wie Flughäfen, Behörden und Ähnliches.
  • Schiebetüren
  • Schwenkschiebetüren (auch Schiebeschwenktüren oder kurz Schwenktüren genannt) sind Türen, bei denen der Türflügel aus der Wandebene heraus- und zur Seite geschoben wird.

Die häufigste Bauart einer Tür ist die sogenannte Anschlagtür. Man nennt sie auch Schwenktür. Ihr Türflügel ist an einer Seite befestigt. Der Fachmann sagt dazu: „angeschlagen”. Die Befestigung beziehungsweise der Anschlag sind Scharniere (auch Bänder genannt, also die beweglichen Verbindungen zu Türrahmen beziehungsweise Türzarge), die die Türe halten und ihr Öffnen (Aufschwenken) erlauben.

  • Es gibt eine ganze Reihe von Türentypen, die sich in ihrer Bauweise grundsätzlich unterscheiden;
  • Zur Typisierung unterscheidet man Türen nach der Art und Weise wie sie sich bewegen lassen;
  • Die andere Seite gegenüber der Anschlagseite ist die Schlossseite, dort sitzt das Türschloss;

Die Komponenten Bänder, Schlösser und Griffe heißen in ihrer Gesamtheit auch Türbeschläge oder kurz: Beschläge. Türen lassen sich zudem nach den Materialien typisieren , aus denen sie Großteils gefertigt wurden. Hier unterscheidet man

  • Glastüren,
  • Kunststofftüren,
  • Steintüren,
  • Holztüren,
  • Metalltüren und
  • Gittertüren.

Eine Tür für den Innenbereich hat, so sie denn keine Massivholztür oder Glastür ist, eine sogenannte Einlage. Sie sitzt zwischen den Deckblättern. Das Innenleben einer Zimmertür kann unterschiedlich strukturiert sein. Es gibt:

  • Leichte Innentüren mit Waben(kern) aus Papier oder Karton , die trotz der Leichtbauweise eine gute Stabilität besitzen.
  • Stabilere Türen haben innen Holzleisten-Stege (Röhrenspanstege) , die in einem bestimmten Abstand zueinander verklebt sind. Damit die Holzstege nicht ihr ganzes Gewicht in die Tür bringen, durchbohrt man sie alle paar Zentimeter.
  • Noch stabiler wird das Türblatt, wenn statt der Stege eine in regelmäßigen Abständen durchbohrte Spanplatte (Röhrenspanplatte) als Einlage dient.
  • Höchste Stabilität erhält eine Tür, in die eine massive Spanplatte (Vollspanplatte) eingelegt wird. Sie bringt auch den höchsten Schallschutz und den besten Wärmeschutz mit.

Massivholztüren sind robuste und schwere Türen, die langlebig und widerstandsfähig sind. Sie passen optisch ebenso in Räume, die im traditionellen Landhausstil eingerichtet sind, ebenso wie zu moderner Einrichtung. Die Echtholztüren sind Unikate und können sich im Laufe des Lebens farblich verändern, da Holz nicht lichtecht ist. Kratzer lassen sich leicht ausbessern.

Massivholztüren brauchen regelmäßige Holzpflege. Furniertüren sind eine Alternative zu Echtholztüren. Im Vergleich zu Echtholztüren sparen Furniertüren den Rohstoff Holz. Allerdings sind Furniertüren weniger robust als massive Türen aus Holz.

See also:  Warum Kratzen Hunde An Der Tür?

Raumtüren lassen sich heute leicht mit Folie beziehen , die ihnen eine Optik ganz nach Geschmack und Wohnstil verleiht: Von Echtholzfolie bis hin zu Fotofolie ist alles möglich. Aufwendiger ist eine Beschichtung von Türen mit Laminat. Sie heißen auch CPL-Türen (CPL steht für: Continuous Pressed Laminat).

Die Laminatschicht macht die Türblätter robust und unempfindlich für Kratzer und Stöße. Laminattüren sind sehr pflegeleicht. Weißlackierte Türen gibt es in unzähligen Formen, von modern bis rustikal. Der mehrschichtig aufgetragene Acryllack macht die Weißlacktüren widerstandsfähig und pflegeleicht.

Manche Türen haben einen Lichtausschnitt im Türblatt. Je nach Sitz des Ausschnitts dient er als Oberlicht oder Durchsicht. Man unterscheidet Türen auch hinsichtlich der Richtung, in die sie sich öffnen lassen : die Öffnungsrichtung, Anschlagsrichtung oder Aufschlagsrichtung.

Sie kann entweder Auskunft darüber geben, ob die Tür rechts oder links im Türrahmen angeschlagen ist und sich entsprechend nach rechts oder links schwenkend öffnen lässt. Oder sie informiert darüber, ob eine Tür nach innen in den Raum hinein oder aus ihm heraus schwenkt.

Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass man Türen vom Verkehrsweg aus, beispielsweise einem Flur oder Gang, in den Raum aufstoßend einbaut. Ausgenommen sind kleine Räume, die sich besser betreten und nutzen lassen, wenn die Tür nach außen aufschwingt. Etwa Gäste-WC-Räume, Toilettenställe oder kleine Wirtschaftsräume, Abstellräume oder Kammern.

Für bestimmte Türen gelten Sonderbauverordnungen wie die Versammlungsstättenverordnung (VStättVO), die baurechtlich vorschreiben, dass Fluchttüren immer in Richtung des Fluchtweges aufgehen müssen. Der Rahmen von Türen , kurz: der Türrahmen , wird auch als Türzarge bezeichnet.

Es gibt unterschiedliche Bautypen von Türzargen, nach denen man dann auch Türen unterscheiden kann: Eine Tür, die an einer klassischen Türzarge aus Holz befestigt wird, wobei die sogenannte Umfassungszarge die Wandöffnung an drei Seiten einfasst, heißt Futtertür.

Sitzt die Tür in einer Blockzarge , die man auch Blockrahmen, Stockrahmen, Stockzarge oder Blendrahmen nennt und die an einer beliebigen Stelle innen an die Wandöffnung oder deren Seite angeschlagen ist, heißt Rahmentür.

Ist eine Tür dagegen an einer Eckzarge oder einer Umfassungszarge angeschlagen, heißt sie Zargentür .

Welche Türarten gibt es?

Die Vielzahl und Vielfalt an Türen im Handel ist heutzutage kaum noch überschaubar. Wir geben Ihnen mit diesem Artikel einen Überblick über die gängigen Türarten und ihre spezifischen Merkmale. Sie erfahren dabei auch Wissenswertes zu exotischen Türarten. Eine grundlegende Unterscheidung von Türen ist die nach

  • Innentüren
  • und Außentüren.

Innentüren sind Türen, die nur im Inneren des Gebäudes eingesetzt werden. Also:

  • Wohnungs(eingangs)türen in Mehrfamilienhäusern
  • und Zimmertüren (Zwischenraumtüren) in Wohnungen

Außentüren dagegen sind Türen, die eine Maueröffnung des Gebäudes zur Außenwelt hin verschließen. Sie haben Kontakt mit Wind und Wetter. Klassische Außentüren sind:

  • Haustüren
  • und Balkontüren beziehungsweise Terrassentüren.

Diese Unterscheidung ist jedoch sehr grob und verkennt das oft komplexe Gefüge eines Gebäudes aus Außen-, Innenräumen und zahlreichen Zwischenzonen. Daher ist eine Unterscheidung nach den funktionalen und bauphysikalischen Anforderungen, die an die jeweilige Türarten gestellt werden, sinnvoller. Man kann die Funktionalität von Türen noch weiter differenzieren , so dass sich folgende Türarten ergeben:

  • Als sogenannte Standardtür bezeichnet man klassische Zimmertüren, also Innentüren. Das sind meist Drehtüren, häufig in Holzoptik ohne große Anforderungen mit variierenden Schlossformen: Buntbartschloss, WC-Schloss oder Profilzylinderschloss.
  • Bei einer Schallschutztür ist das Türblatt mit einem schalldämmenden und / oder schalldämpfenden Material gefüllt. Diese Türart hat mindestens eine allseitig umlaufende Dichtungsebene, wobei die im Schwellenbereich meist als absenkbare Bodendichtung realisiert wird.
  • Ist die Rede von einer Sicherheitstür meint man damit eine massive Türart mit diversen für Sicherheit sorgenden Eigenschaften, unter anderem Mehrfachverriegelung mit sogenannten Hintergreifhaken, Profilzylinderschloss, Sicherheitsschließblech und Bandseitensicherung.
  • Eine Brandschutztür , Feuerschutztür oder Feuerschutzabschluss (in Deutschland geregelt nach den Normen DIN 4102-5 und DIN 4102-18) Schutz vor Bränden. Sie muss selbsttätig schließend sein. Die Türart Brandschutztür unterscheidet man in verschiedene Brandschutzklassen wie T30, T60, T90, T129 und T180, wobei die Zahl hinter dem T für Tür angibt, wie viele Minuten die brandschutzgeprüfte Türart ein Feuer mindestens aufzuhalten vermag.
  • Die eben schon angesprochene Rauchschutztür schützt vor Rauch. Türen der Türart Rauchschutztüren unterliegen in Deutschland der Norm DIN 18095. Sie sind mit speziellen Dichtungen versehen und müssen wie die Türart Brandschutztür selbsttätig schließen. Als Dichtungen kommen zum Beispiel mechanisch absenkbare Bodendichtungen und Türschließer zum Einsatz.
  • Die Türart einbruchhemmende Türen kommt dort zum Einsatz, wo man unbefugtes und / oder gewaltsames Eindringen in einen zu schützenden Raum oder Bereich erschweren oder behindern will. Einbruchhemmende Türen unterliegen der europäischen Norm EN 1627–EN 1630. Diese definiert verschiedene Widerstandsklassen.
  • Eine Strahlenschutztür ist eine Türart, die vor Strahlung schützen soll. Bautechnisch realisiert man das mit Bleiplatteneinlagen. Der Wert des Schutzes wird als Bleigleichwert in Millimetern (mm) angegeben. Ein Bleigleichwert von 2 entspräche demnach dem Schutz, den eine 2 mm starke Bleiplatte böte. Ein derartiger Schutz wäre beispielsweise zum Abschirmen von Röntgenräumen geeignet.
  • Die Türart Haustür haben wir weiter oben bereits erwähnt. Zweckgebunden sind Haustüren meist massive Türen, die mit unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen gegen unbefugten Zutritt ausgerüstet sind. Sie sind zudem wetterfest ausgelegt, wobei man die Wetterbeständigkeit gemäß genormter Klimaklassen vornimmt. Grundsätzlich gilt, dass Haustüren für den Außeneinsatz geeignet, also witterungsbeständig sein sollten.
  • Die Türart Paniktür bezeichnet eine Tür, die sich wahlweise von innen lösen lässt, zum Beispiel, indem man einen Drücker betätigt. Die Türart findet man mitunter in öffentlichen Gebäuden. Sie lässt sich bei Gefahr immer in eine Richtung öffnen (sogenanntes Panikschloss), um die Flucht zu ermöglichen.
  • Eine sogenannte Schlupftür ist eine Türart, die man in ein größeres Tor einbaut, um sich eine Durchschlupfgelegenheit mit weniger Aufwand zu sichern. Das entlastet den für das Tor aufzuwendenden Öffnungs- und Schließvorgang.
  • Die Zellentür ist eine Türart, die an einer massiven Tür mit Türspion (Guckloch) und Riegel zu erkennen ist.
  • Ist eine Tür genauso wie die sie umgebende Wand tapeziert, also quasi verkleidet, so dass man sie bei oberflächlicher Betrachtung nicht sofort als Tür erkennt, (Stichwort: Geheimtür), dann handelt es sich um die Türart Tapetentür.
  • Eine massive Stahltür mit einem oder mehreren Sicherheitsschlössern ist eine Tür der Art Tresortür.
  • Auch eine bodenbündige und in der Regel befahrbare Horizontaltür ist eine eigene Türart: Bodentür.
  • Als Aufzugstüren bezeichnet man Schiebetüren, die Zugang zu einer Aufzugsanlage gewähren.
  • Die Geheimtür wurde als Türart eben schon angesprochen: Dabei handelt es sich um getarnte, dreh- oder schiebbare Zugangstüren zu Verstecken.
See also:  Wer Hat Die Tür Erfunden?

Entsprechend ihrem Verhalten bei hygrothermischer Beanspruchung werden für Innentürarten aus Holz und Holzwerkstoffen unterschiedliche Klima-Belastungskategorien empfohlen, die den späteren Verwendungszweck von Türblättern berücksichtigen. Laut ÖNORM B 5330 Teil 1 und RAL-Einsatzempfehlungen werden zur Klimakategorie I

  • Innentüren von Wohnungen,
  • Büros und dgl.

gezählt. Es wird empfohlen, zwischen Räumen mit stark unterschiedlichen Klimaten Türen der Klimaschutzklasse II vorzusehen. Hierzu zählen u.

  • Türen zu Schlafräumen,
  • Badezimmerntüren,
  • Küchentüren aber auch
  • Türen zu Kellerräumen und
  • Dachböden.

Zur Klimakategorie III zählen Türarten wie

  • Wohnungseingangstüren oder
  • Sondertüren.

Türen lassen sich auch nach der Art und Weise unterscheiden, wie sie gebaut sind. Die gängige Unterscheidung erfolgt hier nach der Art der Türzarge in

  • Futtertüren : Türen dieser Türart werden an einer hölzernen Umfassungszarge befestigt, die die Wandöffnung an drei Seiten umschließt.
  • Rahmentüren : Türen dieser Türart sind an einer sogenannten Blockzarge (alternative Bezeichnungen dafür sind: Blockrahmen, Stockrahmen, Stockzarge oder Blendrahmen) befestigt, die an einer beliebigen Position innen an die Wandöffnung oder an einer Seite vor der Wandöffnung angeschlagen wird.
  • Zargentüren : Türen dieser Türart sind an Eck- oder Umfassungszargen aus einem Metallprofil befestigt.

Ein weiteres Unterscheidungskriterium für Türen in unterschiedliche Türarten ist die Art und Weise, wie sie sich öffnen und schließen lassen. Demnach kann man folgende Türarten ausmachen:

  • Eine sogenannte Anschlagtür oder Schwenktür ist die Türart, die hierzulande am häufigsten verbaut wird. Man unterteilt Anschlagtüren in gefälzte und stumpf einschlagende Türen.
  • Hier ist der Name Bewegungsprogramm: Eine Schiebetür ist eine Türart, die sich zum Öffnen und Schließen des Durchgangs schieben lässt.
  • Die Türart Schwenkschiebetür oder Schiebe-Schwenk-Tür , oft auch nur Schwenktür genannt (und deshalb zu verwechseln mit einer Anschlagtür), ist dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel hier aus der Wandebene heraus- und beiseite geschoben wird.
  • Die Türart Falttür bezeichnet Türen, deren Fläche zum Verschließen und Öffnen des Durchgangs gefaltet wird.
  • Die Türart (Karussell)Drehtür findet man oft als Eingangstür in Kaufhäusern, Flughäfen & Co.
  • Mit Klapptüren sind Türen der Art gemeint, die oben angeschlagen werden.
  • Eine Falltür ist eine horizontal in Zimmerböden oder -decken eingelassene Türart, die häufig zu Gängen oder ausfaltbaren Treppen führt. Diese Türart spart Platz.
  • Pendel- oder Schwingtüren sind idR zweiflügelige Türen, deren Flügel nach dem Öffnen automatisch durch entsprechende Federn in den Bändern in die Geschlossen-Stellung zurückschwingen (typische Western-Saloon-Türen).
  • Als Stall- oder Klöntür wird eine Türart bezeichnet, die eine doppelschlägige Tür mit unabhängig voneinander zu öffnendem Ober- und Unterteil meint.
  • Dann wäre da noch die Türart Automatiktür zu nennen, die dank eines elektrischen Antriebs funktioniert.
  • Eine sogenannte Drehplattentür ist eine Türart, die aus zwei übereinander drehbar gelagerten, miteinander verbundenen Türblattteilen besteht. Um die Tür zu öffnen und zu schließen schwenken die Türblattteile gegenläufig, synchron in einer horizontalen Drehung um 90 Grad aus oder in den Durchgang heraus oder hinein.
See also:  Auf Dem Handy Sehen Wer Vor Der Tür Steht?

Türen lassen sich darüber hinaus auch nach dem Material klassifizieren , aus dem sie gefertigt wurden. So ergeben sich die Türarten: 

  • Glastüren werden sowohl als Innenraumtür beziehungsweise als Zimmertür eingesetzt, als auch als Außentür , zum Beispiel als Haustür, Terrassentür (hier häufig: Schiebetür) oder Ladentür. werden unter dem Begriff Ganzglastüren verstanden. Je nach verwendetem Glas beziehungsweise eingesetzter Fertigung / Oberflächenbearbeitung variieren die Optiken von Glastüren.
  • Kunststofftüren sind pflegeleicht, vielfältig im Design und vergleichsweise preisgünstig. Kunststofftürarten werden vorwiegend aus Polyvinylchlorid (PVC) gefertigt und aufgrund ihrer Materialbeständigkeit und Wärme- als auch Schalldämmung hauptsächlich als Außentür eingesetzt.
  • Holztüren strahlen eine natürliche Wärme aus und bieten durch ihre individuelle Holzmaserungen und Strukturen eine einzigartige Oberflächenoptik. Entsprechend der jeweiligen Holzeigenschaften kommen Holztürarten als Echtholz-Furnier oder Massivholz sowohl im Innen- auch im Außenbereich zum Einsatz.
  • Metalltüren aus Eisen und Stahl erfüllen in erster Linie praktische Zwecke, weshalb sie vorwiegend als Keller- und Sicherheitstüren eingesetzt werden. Aber auch viele weitere Funktionstürarten bestehen aus unterschiedlichen Metallen. Die Oberfläche dieser Türarten wird häufig pulverbeschichtet und bietet so eine Vielzahl von Farbvarianten.

Zudem gibt es eine Vielzahl von Türarten, die aus Verbundwerkstoffen der vorgenannten Türmaterialien bestehen. Zu guter Letzt kommt hier eine Liste mit Türarten entsprechend des Einsatzes der jeweiligen Tür im Gebäude als:

  • Wohnungs(eingangs)tür
  • Wohnzimmertür
  • Schlafzimmertür
  • Küchentür
  • Badtür
  • Bad- und WC-Tür
  • Heizraumtür
  • Dachbodentür
  • Arbeitszimmer- / Bürotür
  • Garagentür.

Was ist eine Tür und welche Aufgaben hat sie?

Wie lange nutzen Menschen schon Türen? – 2010 machten Archäologen auf der Baustelle der Züricher Oper einen besonderen Fund: Sie förderten eine gut erhaltene, ca. 000 Jahre alte Tür zu Tage. Diese verblüffte nicht nur durch ihren komplexen Aufbau, sondern zeigte auch, wie lange Menschen schon Türen nutzen.

  1. Die wesentliche Aufgabe der Tür ist heute wie damals die Gleiche: Sie grenzt Räume voneinander bzw;
  2. vom Außenbereich ab;
  3. Somit gewährt sie Schutz vor der Witterung genauso wie vor unerwünschten Eindringlingen, gewährleistet Privatsphäre und erhält gleichzeitig die Durchgangsmöglichkeit;

Was sich jedoch geändert hat, ist die Bandbreite an unterschiedlichen Türen. Technik, Bauform und Spezialfunktionen haben sich immer weiter ausdifferenziert, sodass heute kaum noch eine bautechnische Anforderung unbeantwortet bleibt. 2 Welche Türen gibt es?.