Was Schreiben Die Sternsinger 2021 An Die Tür?
Hans Fiedler
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Dieser Artikel erläutert den Begriff in Bezug auf Segnungen, zu Hausinschriften siehe Haussegen. Haussegnung , auch Haussegen , bezeichnet in der katholischen Tradition die bei einem Wohnungswechsel oder Einzug in ein neues Haus stattfindende Segnung.
Dieser Brauch ist erstmals im Sakramentar Gelasianum Vetus bezeugt, hier verbunden mit der häuslichen Feier der Eucharistie. In jüngerer Vergangenheit findet der altkirchliche Brauch auch in evangelischen Gemeinden wieder Zuspruch.
Die Bibel (vgl. Psalm 141 ) ist die Grundlage für die Verwendung von Weihrauch bei der Segnung. Die Haussegnung stellt die Wohnräume unter den Schutz und Herrschaftsanspruch Jesu Christi. Das Benediktionale enthält dafür einen Ritus mit Schriftlesung und Segensgebet.
- Immer gehört zur Haussegnung das Kreuzzeichen und die Besprengung mit Weihwasser , es kann auch die Inzens mit Weihrauch stattfinden;
- Die Haussegnung wird in der Regel vom Priester oder Diakon vollzogen;
Eine Andacht mit Segensbitte, Vater unser und Aussprengung von Weihwasser können aber auch Laien gestalten. Segensbitte an einer Tür des Klosters Marienberg/Südtirol Neben dem Segen beim Einzug findet sich auch der im deutschsprachigen Raum weitverbreitete Brauch des jährlichen Haussegens durch die Sternsinger , die am Dreikönigsfest (Epiphanie, 6. Januar) von Tür zu Tür ziehen, mit Weihrauch inzensieren und mit geweihter Kreide die Segensbitte C+M+B +Jahr an die Tür schreiben. Das C+M+B wird dabei entweder als die Anfangsbuchstaben der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar gedeutet, öfter aber als Segensbitte: Christus mansionem benedicat („Christus segne dieses Haus”). Eine KMB-Kreideaufschrift an einem Stadeltor in St. Georgen bei Gries-Bozen mit offenkundiger Bezugnahme auf Kaspar, Melchior und Balthasar Das Sternsingersegnen schließt auch an das Brauchtum der Rauhnächte an, in denen zwischen Thomasnacht (21. Dezember) und dem Dreikönigstag in je nach Landstrich bis zu zwölf Nächten mit Gebet, Räucherwerk und anderen Bräuchen Haus, Hof, Einwohner und Vieh gesegnet werden.
Was schreiben Sternsinger an die Tür 2022?
Sternsinger: Was bedeutet C+M+B über der Haustür? – Um 1500 wurde erstmals berichtet, dass man ein Kreuz auf die Tür malte. Daraus entwickelte sich der Haussegen “C+M+B+Jahreszahl”. In diesem Jahr heißt es dann: “20*C+M+B*21”. Doch wofür stehen die drei Buchstaben? Der Volksmund geht davon aus, dass es sich um die Anfangsbuchstaben von Caspar, Melchior und Balthasar handelt.
Was bedeutet das Sternsinger Zeichen C m B an den Türen?
Segen für das Haus und all seine Bewohner – Von den Buchstaben geht keine Gefahr aus, im Gegenteil: Es sind die Anfangsbuchstaben von “christus mansionem benedicat” und bedeuten “Christus segne dieses Haus”. Zugleich weisen die Buchstaben auf die Namen der drei Weisen aus dem Morgenland hin, die sich nach biblischem Bericht an einem neu aufgegangenen Stern orientierten und so nach Bethlehem zum neugeborenen Jesuskind kamen.
Der Tradition nach hießen sie Caspar, Melchior und Balthasar. In vielen Regionen Deutschlands war es schon seit dem Mittelalter üblich, dass Kinder und Jugendliche rund um den Dreikönigstag von Haus zu Haus zogen, Segenswünsche übermittelten und Gaben sammelten.
Seit 1958 fördern das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” und später auch der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die Sternsingeraktion, bei der Kinder als Könige verkleidet Spenden für ihre notleidenden Altersgenossen in Entwicklungsländern sammeln.
Was bedeuten die Buchstaben CMB die die Sternsinger an die Türen schreiben?
Was bedeuten die Initialen C-M-B mit Jahreszahl? Nicht für Caspar, Melchior und Balthasar stehen die Kürzel C – M – B. Die Botschaft lautet: ‘Christus mansionem benedicat’ oder ‘Christus segne dieses Haus’.
Was schreiben die Sternsinger an die Haustüren?
Dieser Artikel erläutert den Begriff in Bezug auf Segnungen, zu Hausinschriften siehe Haussegen. Haussegnung , auch Haussegen , bezeichnet in der katholischen Tradition die bei einem Wohnungswechsel oder Einzug in ein neues Haus stattfindende Segnung.
- Dieser Brauch ist erstmals im Sakramentar Gelasianum Vetus bezeugt, hier verbunden mit der häuslichen Feier der Eucharistie;
- In jüngerer Vergangenheit findet der altkirchliche Brauch auch in evangelischen Gemeinden wieder Zuspruch;
Die Bibel (vgl. Psalm 141 ) ist die Grundlage für die Verwendung von Weihrauch bei der Segnung. Die Haussegnung stellt die Wohnräume unter den Schutz und Herrschaftsanspruch Jesu Christi. Das Benediktionale enthält dafür einen Ritus mit Schriftlesung und Segensgebet.
Immer gehört zur Haussegnung das Kreuzzeichen und die Besprengung mit Weihwasser , es kann auch die Inzens mit Weihrauch stattfinden. Die Haussegnung wird in der Regel vom Priester oder Diakon vollzogen.
Eine Andacht mit Segensbitte, Vater unser und Aussprengung von Weihwasser können aber auch Laien gestalten. Segensbitte an einer Tür des Klosters Marienberg/Südtirol Neben dem Segen beim Einzug findet sich auch der im deutschsprachigen Raum weitverbreitete Brauch des jährlichen Haussegens durch die Sternsinger , die am Dreikönigsfest (Epiphanie, 6. Januar) von Tür zu Tür ziehen, mit Weihrauch inzensieren und mit geweihter Kreide die Segensbitte C+M+B +Jahr an die Tür schreiben. Das C+M+B wird dabei entweder als die Anfangsbuchstaben der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar gedeutet, öfter aber als Segensbitte: Christus mansionem benedicat („Christus segne dieses Haus”). Eine KMB-Kreideaufschrift an einem Stadeltor in St. Georgen bei Gries-Bozen mit offenkundiger Bezugnahme auf Kaspar, Melchior und Balthasar Das Sternsingersegnen schließt auch an das Brauchtum der Rauhnächte an, in denen zwischen Thomasnacht (21. Dezember) und dem Dreikönigstag in je nach Landstrich bis zu zwölf Nächten mit Gebet, Räucherwerk und anderen Bräuchen Haus, Hof, Einwohner und Vieh gesegnet werden.
Was bedeutet der Sternsingerspruch?
Mitteleuropa [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ] – Segensbitte in der Stadt Regen , Bayern In Deutschland , Österreich , der Schweiz und den italienischen Regionen Trentino-Südtirol und Friaul findet das Sternsingen heute vorrangig von katholischen Gemeinden organisiert statt. Die Sternsinger sind oft Kinder und Jugendliche, heute meist in Begleitung eines Erwachsenen, die nach der Aussendung in der Weihnachtsoktav bis zum Dreikönigsfest am 6. Januar, gegebenenfalls auch noch am folgenden Wochenende, als Heilige Drei Könige gekleidet von Haus zu Haus ziehen.
- Traditionell und der christlichen Ikonographie folgend ist einer der Sterndeuter als Mohr verkleidet;
- Dies wurde von verschiedenen Seiten als Blackfacing kritisiert;
- Kirchlicherseits wird darauf hingewiesen, dass hier ein im Ursprung ganz anderer Brauch, der auf das 14;
Jahrhundert zurückgeht und eine neue Einstellung zu Afrika bedeutete, an US-amerikanischen Maßstäben gemessen wird. Sternsinger werden von der jeweiligen Pfarrgemeinde ausgesandt. Oft findet eine Aussendungsfeier in einem Gottesdienst statt. Den Menschen, die ihnen die Tür öffnen oder einlassen, singen die Sternsinger Lieder, sprechen ein Gebet oder sagen ein Gedicht auf.
Dann schreiben sie an die Haustüren oder die Türbalken mit geweihter Kreide die traditionelle Segensbitte C+M+B mit der jeweiligen Jahreszahl. Der Segen ist ein Sakramentale. Es gibt auch erwachsene Sternsinger, etwa bei Auftritten an öffentlichen Plätzen, bei Einrichtungen mit Nachtdiensten oder in Lokalen.
In Deutschland und der Schweiz wird von den veranstaltenden Organisationen für das gegenwärtige Jahr die Schreibweise „20*C+M+B+22″ empfohlen. Diese Schreibweise hat laut Kindermissionswerk folgende Bedeutung: ein Stern für den Stern von Betlehem und die drei Kreuze für den dreifaltigen Gott.
- In Österreich und Südtirol findet vor allem die Schreibweise „20-C+M+B-22″ mit einem weiteren Kreuz über dem Buchstaben M Anwendung;
- Zudem existieren regional verschiedene andere traditionelle Schreibweisen, bei denen nur zwei Kreuze („20*C+M+B*22″, „20 C+M+B 22″, „20+CMB+22″) oder vier Kreuze („20+C+M+B+22″) geschrieben werden;
Die Bedeutung der Buchstaben C, M und B wird spätestens seit den 1950er Jahren als Abkürzung der lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat” (= „Christus segne dieses Haus”) gedeutet. Die Inschrift soll den Segen Gottes auf das Haus und seine Bewohner herabrufen und sie vor Unglück schützen.
- Frühere Quellen dieser Deutung fehlen;
- In älteren volkskundlichen Abhandlungen herrscht die Deutung der Buchstaben als Initialen der drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar vor;
- Dies wird auch dadurch erhärtet, dass in manchen Regionen die Schreibweise „K+M+B” üblich ist;
In der anderen Theorie wird das „K” in dieser Schreibweise als Abkürzung für das griechische Wort für „Herr” (κύριος, „Kyrios”) interpretiert („Kyrios mansionem benedicat”).
Wie heißen die Sternsinger?
Drei Geschenke – Aber wie viele Weise? – Die leicht folkloristische Vorstellung von den heiligen drei Königen hat sich über die Jahrhunderte verfestigt. Dass es drei an der Zahl gewesen sein sollen, sei auch nur eine Hypothese, so der Hamburger Hauptpastor an St. Michaelis, Alexander Röder. “Die Männer bringen mit Gold, Weihrauch und Myrrhe zwar drei Geschenke – aber auch fünf Leute können drei Geschenke bringen.