Was Ist Wps Schlüssel?
Hans Fiedler
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Was ist WPS (Wi-Fi Protected Setup)? WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist eine Funktion, mit der Sie auf sehr einfache Art und Weise eine WLAN-Verbindung herstellen können. Zwei WLAN-fähige Geräte werden dabei per Knopfdruck verbunden. Die umständliche Eingabe eines Passworts in ein Konfigurationsmenü entfällt.
Wo finde ich den WPS Code?
Ermitteln der WPS-PIN – Suchen Sie nach der WPS-PIN und geben Sie sie ein, um die Druckereinrichtung abzuschließen. Sie haben einen kurzen Zeitraum (bei den meisten Druckermodellen 90 Sekunden) zur Verfügung, um die PIN einzugeben, bevor sie ungültig wird.
- Wenn die Aufforderung zum Eingeben der WPS-PIN auf dem Computer angezeigt wird, suchen Sie auf dem Bedienfeld des Druckers oder der Informationsseite, die während der Einrichtung gedruckt wurde, nach der PIN.
- Geben Sie die PIN ein und klicken Sie dann auf Weiter , um die Einrichtung abzuschließen.
- Wenn die PIN nicht funktioniert, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
- Verwenden eines anderen Treibers oder einer anderen Methode : Weitere Treiberoptionen finden Sie unter HP Software- und -Treiber-Downloads. Sie können auch Apple AirPrint (macOS und OS X) verwenden.
- Erzeugen einer neuen PIN : Starten Sie den Computer neu und durchlaufen Sie dann die Druckereinrichtung erneut.
- Installieren der HP Smart App : Rufen Sie 123. hp. com (Android, iOS, iPad), HP Smart – Microsoft Store (Windows) oder HP Smart – Mac App Store (macOS) auf, um die App herunterzuladen, und befolgen Sie dann die Anweisungen, um den Drucker zu verbinden.
Sollte man WPS aktivieren?
WPS – was ist das? – WPS steht für “Wi-Fi Protected Setup”. Die Einrichtung eines WLAN-Netzes soll somit sicherer und einfacher werden. Kennt jemand das Kennwort für Ihren WLAN-Zugang, kann er Ihr Internet nutzen, auch ohne sich in Ihren vier Wänden zu befinden.
- WPS wird in den meisten Fällen zur Einrichtung von Drahtlos-Verbindungen zwischen einem Router und einem Computer verwendet. Seltener für Verbindungen zwischen Router und Musik-Anlagen oder anderen WLAN-fähigen Geräten.
- Ebenfalls hilfreich ist das WPS-Verfahren bei der Einrichtung von Geräten ohne Display. Ein WLAN-Repeater, der das WLAN-Signal vom Router auffängt und verstärkt, muss bei der Einrichtung mit dem Router verbunden werden. Die Eingabe eines Passworts ist ohne ein Display nicht möglich, hier wird WPS benötigt.
- Beispiel: Sie haben sich einen neuen Laptop gekauft und möchten sich zum ersten Mal mit dem Router verbinden, um ins Internet zu gelangen. Anstatt eines Kennworts benutzt Ihr Router jedoch das WPS-Verfahren. Möchten Sie sich am PC mit dem Router verbinden, erhalten Sie die Aufforderung einen bestimmten Knopf am Router (meist mit WPS gekennzeichnet) innerhalb von zwei Minuten zu drücken. Bei manchen Geräten ist sowohl das Drücken des Knopfs, als auch die Eingabe des Passwort erforderlich.
Wie verbinde ich mit WPS?
Wo finde ich die WPS-Taste an meinem Router?
WPS ermöglicht die rasche Verbindung eines Geräts zu einem bestehenden WLAN. Dafür muss nur die WPS Taste gedrückt werden – sie beinhaltet aber ein Sicherheitsrisiko. Verschiedene Geräte können per WPS gekoppelt werden: ein Handy, ein Computer, oder ein weiteres Netzwerkgerät – wie etwa ein Repeater.
- Um die Verbindung herzustellen, wird an beiden Geräten gleichzeitig eine Taste gedrückt, ein Kennwort muss nicht eingegeben werden;
- Die WPS-Taste ist daher vor allem auf dem Router und dem WLAN Repeater zu finden;
Sie ist dort zumeist auf der Vorder- oder Rückseite positioniert. WPS steht für WiFi Protected Setup und ist ein Standard zum Aufbau eines drahtlosen lokalen Netzwerks. Es wurde 2007 von der WiFi-Alliance entwickelt. Statt den Sicherheitsschlüssel umständlich eingeben zu müssen, kann dieser via WPS zum Beispiel von einem Router zu einem Repeater übertragen werden.
Warum lässt sich Fernseher nicht mit WLAN verbinden?
Keine Internetverbindung am Smart TV – das können Sie tun – Eine Internetverbindung ist unabdingbar, um einen Smart TV vollständig nutzen zu können. Doch was tun, wenn sich das Gerät nicht verbindet?
- Stellen Sie sicher, dass Sie den Smart TV mit dem richtigen Netzwerk verbinden und überprüfen Sie, ob der Netzwerkschlüssel korrekt eingegeben wurde.
- Starten Sie Ihren Router neu. So werden mögliche Probleme gelöst.
- Überprüfen Sie, ob der Smart TV auf dem neuesten Stand ist. Ein Software-Update kann oft Probleme beheben.
- Stellen Sie sicher, dass sich der Router nicht zu weit vom Smart TV entfernt befindet. Das WLAN-Signal ist möglicherweise nicht stark genug.
- Entscheiden Sie sich für eine Verbindung. Sie können nicht WLAN und LAN gleichzeitig nutzen. Dies führt zu Konnektivitätsproblemen.
- Sie können versuchen, den Funkkanal Ihres Routers zu verändern. Einige Smart TVs suchen nur nach bestimmten Kanälen. Wie Sie den Funkkanal an der FritzBox ändern , zeigen wir Ihnen in einem weiteren Artikel.
- Prüfen Sie, ob für Ihren Router eine Firmenware-Aktualisierung verfügbar ist. Installieren Sie diese. In anderen Praxistipps zeigen wir Ihnen, wie das bei der FritzBox und dem Speedport funktioniert.
- Testen Sie einen anderen Router, falls Sie einen zur Hand haben. Wenn sich der Smart TV verbinden kann, liegt am ersten Router möglicherweise ein Defekt vor.
- Hilft das alles nicht, wenden Sie sich an Ihren Internet-Provider, um weitere Unterstützung zu erhalten.
- Möglicherweise liegt auch ein Defekt am Smart TV vor. Hat das Gerät noch Garantie, wenden Sie sich an den Hersteller, um eine Reparatur zu veranlassen.
Smart TV: Keine Internetverbindung? Befolgen Sie unsere Ursachen-Checkliste. imago images / rheinmainfoto Auch interessant:.
Hat mein Handy WPS?
2657550 14. 05. 2022 | 07:45 Uhr | Thomas Rau Sie haben sich ein neues Smartphone mit Android-Betriebssystem gegönnt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das neue Handy möglichst einfach in Ihr WLAN bringen. Vergrößern Per WPS mit Android-Handy im WLAN anmelden © AVM Sie wählen die Methode per WPS (Wi-Fi Protected Setup) und aktivieren die Funktion zunächst am Router. Doch Ihnen gelingt es nicht, das Phone per WPS zu verbinden – in seinen Systemeinstellungen fehlt eine passende Option. WPS gibt es seit Android 9 aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Google-Betriebssystem. Stattdessen lassen sich Android-Phones nun über Wi-Fi Easy Connect mit einem Funknetz verbinden: Das funktioniert meist über einen QR-Code, aber auch per Bluetooth oder NFC kann das Smartphone die WLAN-Anmeldedaten vom Router erfahren.
Die einfachste Vorgehensweise ist der QR-Code: Veranlassen Sie im Routermenü, den passenden Code anzuzeigen und nehmen Sie ihn mit dem Smartphone auf. Auf den meisten aktuellen Geräten klappt das einfach mit der Kamera-App.
Falls das nicht funktioniert, nutzen Sie eine spezielle App für QR-Codes oder eine Netzwerk-App wie Fritz-App WLAN: Dort finden Sie die passende Option in den Einstellungen unter „QR-Scan”. Viele Hersteller bieten auch eine eigene App, die diese Funktion mitbringt, für ihre Routermodelle an. Vergrößern Aktuelle Android-Smartphones verstehen kein WPS. Sie bringen das Handy daher am besten über den Scan eines QR-Codes, den der Router anzeigt, ins WLAN. Den QR-Code für die WLAN-Verbindung finden Sie in einer Fritzbox unter „WLAN –› Sicherheit –› Verschlüsselung”, indem Sie unten auf die Schaltfläche „Info-Blatt drucken” klicken.
- Der Router öffnet ein Pop-Up- Fenster, in dem sich auf der rechten Seite der QR-Code befindet;
- Ein anderer Weg führt über „WLAN –› Funknetz”;
- Wenn Sie auf dieser Seite ganz nach unten scrollen, sehen Sie ebenfalls den QR-Code;
Wenn Sie bereits Fritz-OS 7. 50 oder eine Labor-Version des neuen Betriebssystems nutzen, erscheint der QR-Code gleich oben bei „WLAN –› Funknetz. ” Bei einem Speedport-Router der Telekom Netzwerk rufen Sie „WLAN-Einstellungen –› Name und Verschlüsselung” auf und klicken unten auf „QR-Code zeigen”.
Für was braucht man WPS?
WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist eine Funktion, mit der Sie auf sehr einfache Art und Weise eine WLAN-Verbindung herstellen können. Zwei WLAN-fähige Geräte werden dabei per Knopfdruck verbunden. Die umständliche Eingabe eines Passworts in ein Konfigurationsmenü entfällt.
Warum WPS ausschalten?
WPS-Funktion am Router deaktivieren: Sicherheitslücke – Die Router-Funktion Wi-Fi Protected Setup (WPS) soll unerfahrenen Anwendern helfen, ein WLAN-Heimnetzwerk einfach, schnell und sicher aufzubauen. Doch jetzt wurde eine Sicherheitslücke entdeckt. In der in WPS-Funktion am Router ist eine Schwachstelle entdeckt worden, über die Angreifer unter Umständen ins WLAN eindringen können.
Nutzer sollten deshalb – falls vorhanden – WPS auf allen Routern und Access Points deaktivieren, rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Wer trotzdem nicht auf WPS verzichten möchte, sollte den Experten zufolge im Router-Menü zumindest die halbautomatische Verbindungsmethode Push Button Connect einstellen.
Dann muss zum WLAN-Aufbau ein Schalter am Gerät gedrückt werden. (dpa)
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Welche Taste am Router drücken für Verbindung?
Was ist die WPS-Taste? – Die Abkürzung “WPS” steht für “Wi-Fi Protected Setup”. Damit wird ein Verfahren zum vereinfachten Aufbau von Verbindungen zwischen Geräten im Heimnetzwerk bezeichnet, also beispielsweise zwischen einem Router und einem Repeater.
- WPS kann von den Geräteherstellern mit verschiedenen Verfahren realisiert werden, beispielsweise durch eine PIN-Eingabe oder die sogenannte Push-Button-Configuration (WPS-PBC) – die WPS-Taste.
- Wo sich die WPS-Taste befindet, ist vom jeweiligen Gerät abhängig. Auf Ihrem Router oder Repeater kann die WPS-Taste beispielsweise mit der Aufschrift “WPS”, “WLAN” oder einem Symbol gekennzeichnet sein. Ältere Geräte besitzen keine WPS-Taste.
- Um eine Verbindung herzustellen, drücken Sie jeweils die WPS-Taste am Router und an dem Gerät, das Sie in das Netzwerk einbinden möchten. Beide Geräte sollten sich dann automatisch erkennen und miteinander verbinden.
Die WPS-Taste eines Routers Diese Erklärung können Sie auch auf Englisch nachlesen: Hier finden Sie “What is the WPS button and where can I find it?” auf How2forU. Die genaue Vorgehensweise können Sie dem Handbuch des jeweiligen Gerätes entnehmen. Wie Sie die WPS-Funktion bei Ihrer FRITZ!Box richtig nutzen, erklären wir Ihnen in unserem nächsten Praxistipp .
Was ist wenn WPS nicht funktioniert?
Haben Sie die Kommunikation einschränkende Einstellungen am Wireless Access Point vorgenommen? – Wenn die Einstellungen wie unten beschrieben im Wireless Access Point konfiguriert wurden, befolgen Sie die entsprechenden Anweisungen zur Fehlerbehebung.
- Die Kommunikation zwischen drahtlosen Geräten ist deaktiviert (z. wegen einer “Privacy Separator”- oder “Port Separator”-Funktion) Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen drahtlosen Geräten im Wireless Access Point.
- Wenn die SSID-Übertragung, beispielsweise bei einer ANY-Verbindung, deaktiviert ist Aktivieren Sie die SSID-Übertragung am Wireless Access Point. Andernfalls konfigurieren Sie die Wi-Fi-Einstellungen manuell.
- Wenn die Protokollfilterfunktion eingestellt ist Stellen Sie das Protokoll am Wireless Access Point ein.
- Wenn die Stealth-Funktion eingestellt ist Deaktivieren Sie die Stealth-Funktion und konfigurieren Sie die Wi-Fi-Einstellungen mit der WPS-Funktion erneut. Andernfalls konfigurieren Sie die Wi-Fi-Einstellungen manuell.
- Wenn die MAC-Adressfilterung eingestellt ist Legen Sie am Wireless Access Point die MAC-Adresse für den ScanSnap fest und konfigurieren Sie die Wi-Fi-Einstellungen erneut.
Darüber hinaus wird der eingestellte Kanal möglicherweise auch von einem anderen Wireless Access Point genutzt. Ändern Sie in diesem Fall den Wert für den Drahtloskanal am Wireless Access Point. Weitere Details über die Einstellungen am Wireless Access Point finden Sie im Handbuch zum Wireless Access Point.
Ist WPS gefährlich?
2009583 04. 01. 2015 | 16:12 Uhr | Ludwig Lindemann Lange und komplexe WPA(2)-Schlüssel machen ein WLAN zwar sicher. Dafür ist die Einrichtung neuer WLAN-Geräte unkomfortabel und bei manueller Eingabe fehleranfällig. Das Problem löst WPS (Wi-Fi Protected Setup), das alle modernen Router unterstützen.
Bei der WPS-Push-Button-Methode drücken Sie eine Taste am Router oder einen speziellen Button im Konfigurationsmenü – und innerhalb von zwei Minuten auch an einem WLAN-Client. Daraufhin sendet der Router dem Client die Konfigurations-Informationen zu, also insbesondere das WPA-Passwort.
Gleiches gilt für die WPS-PIN-Methode, nur dass Sie hierbei keine Tasten drücken, sondern einen vier- bis achtstelligen Zahlencode eingeben. Vergrößern Kleine PIN statt großer (Pass-)worte: Dank WPS-PIN lässt sich ein Funknetz auf einem WLAN-Client durch die Eingabe einer vier- bis achtstelligen Zahlenkombination einrichten. Das kann ein Sicherheitsrisiko sein. Gefährlich wird’s, wenn die WPS-PIN-Methode am Router dauerhaft aktiviert ist und beliebig viele Fehlversuche zulässt. Dann lässt sich nämlich eine Brute-Force-Attacke durchführen, also ein automatisches Durchprobieren aller möglichen Zahlenkombinationen.
Da der Zahlenraum bei acht Stellen auf 100. 000. 000 begrenzt ist, geht das bei einem modernen PC innerhalb einiger Minuten. Vorbereitungen: Aktivieren Sie in Ihrem WLAN-Router „WPS PIN” und legen Sie eine bis zu achtstellige PIN fest.
Der Test: Gehen Sie vor wie beim WPA-Check. Bevor Sie auf „WiFi Attack” klicken, wählen Sie aber im mittleren Bereich des Dialogfelds „WPS Attack”. Dann warten Sie einige Minuten ab. Wenn der Angriff erfolgreich verläuft, sollten Sie anschließend sofort WPS im Router abschalten und – wenn es bereits vor unserem Test aktiviert war – Ihren WPA-Schlüssel ändern.
Wenn sich bei der Attacke nichts tut, ist Ihr Router gegen WPS-PIN-Attacken immun. Wir raten allerdings trotzdem dazu, diese Funktion nur bei Bedarf zu aktivieren. Fazit: WPS ist ohne Zweifel eine praktische Sache.
Wenn der Router aber bei WPS PIN mehrfache Fehlversuche nicht abblockt, wird die Funktion zum Einfallstor für Angreifer. Vergrößern Lesen Sie dieses WLAN-Sonderheft der PC-WELT in der neuen Magazin-App für Android, iOS und Windows. Hier finden Sie mehr Infos zum Thema Fanden Sie den Text nützlich? Dann könnte Ihnen auch unser Sonderheft WLAN & Heimnetz gefallen. Sie können das digitale Sonderheft in unserer Magazin-App kaufen und lesen. Die digitale Version entspricht komplett der gedruckten Version, inklusive einer Online-Heft-DVD.
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Ist WPS unsicher?
Wie sicher ist WPS? – Die WPS-Pin-Methode könnte sicher sein, wenn die WLAN-Router-Hersteller die WPS-Spezifikation richtig und vollständig implementieren würden. Die Spezifikation fordert unter anderem ein kleines Display am WLAN-Router, dass eine einmal gültige WPS-Pin anzeigt.
Und das auch nur bei Bedarf. In der Praxis haben WLAN-Router kein solches Display, sondern eine statische WPS-Pin, die im schlechtesten Fall auf der Rückseite des Geräts im Typenschild zu finden ist. In der WPS-Spezifikation wird jedoch von einer statischen WPS-Pin explizit abgeraten.
Nur halten sich die wenigsten Hersteller daran und das widerspricht sogar anerkannten Sicherheitsstandards. In der Regel hat jedes Gerät zumindest eine eigene Pin. Mehr oder weniger intelligente Algorithmen sorgen dafür, dass die statische WPS-Pin bei jedem Gerät anders aussieht.
In einfachen Fällen wird die Pin aus der MAC-Adresse der WLAN-Schnittstelle (BSSID) abgeleitet. Da die Verfahren meist bekannt sind, ist es für einen Angreifer ein Leichtes die WPS-Pin zu ermitteln. Und die MAC-Adresse des Access Points (BSSID) lässt sich durch Abhören ermitteln.
Ein weitere Schwäche des WPS-Pin-Verfahrens offenbart sich bei Access Points, die die Pin selber erzeugen. Die Sicherheitslücke kann dadurch entstehen, wenn der Zufallsgenerator im Rahmen des Diffie-Hellman-Schlüsselaustauschs, der die Pin erzeugt, nicht ausreichend zufällige Zufallszahlen (Nonces) erzeugt.
- Zufall ist nur dann zufällig genug, wenn er sich nicht wiederholt;
- Wenn doch, dann ist der Umfang der möglichen Pins kleiner und somit lässt sich die achtstellige WPS-Pin leichter errechnen;
- Gerade in Geräten mit wenig Rechenleistung, was bei den üblichen WLAN-Routern der Fall ist, gestaltet sich die Generierung von Zufallszahlen für Schlüssel, Passwörter usw;
schwierig, weshalb manche Hersteller keinen echten Zufall, sondern vorhersagbare Zahlen verwenden müssen. Vielleicht sogar den Wert “0”. (xxxxxxxx) > 10 hoch 8 = 100. 000. 000 (xxxx)(xxxx) > 10 hoch 4 + 10 hoch 4 = 20. 000 (xxxx)(xxx)(x) > 10 hoch 4 + 10 hoch 3 = 11.
- 000 —————————————————- statistisches Mittel = 5;
- 500 Doch selbst dann, wenn die WPS-Pin nicht aus bekannten Werten abgeleitet werden kann, ist die Sicherheit des WPS-Pin-Verfahrens in Frage zu stellen;
Geht man von einer achtstelligen Pin aus, dann wären 10 Millionen unterschiedliche Pins möglich (10 hoch 8). Doch leider ist das nur die halbe Wahrheit. Denn die achtstellige WPS-Pin ist zweigeteilt. In Wahrheit handelt es sich um zwei vierstellige Pins, die jeweils 10.
- 000 unterschiedliche Pins ermöglichen;
- Also zusammen 20;
- 000 Pins;
- Und auch das stimmt nur zur Hälfte;
- Denn nur ein Teil ist vierstellig;
- Der andere Teil ist dreistellig;
- Die vierte Stelle dieses Teils der Pin ist ein Prüfsumme;
Das bedeutet, dass wir einmal 10. 000 (10 hoch 4) und einmal 1. 000 (10 hoch 3) haben, die zusammen 11. 000 unterschiedliche Pins ergeben. Das statistische Mittel würde bei 5. 500 Versuchen liegen, die ein Angreifer anwenden muss, um die richtige WPS-Pin herauszubekommen.
Dadurch ist ein Brute-Force-Angriff auf eine WPS-Pin in annehmbarer Zeit realistisch. Man spricht von 3 bis 10 Stunden. Wenn man Glück oder Pech hat, auch weniger. Das wäre nicht so schlimm, denn eine gute WPS-Implementierung würde die Anzahl der möglichen Authentifizierungsversuche pro Gerät begrenzen.
Damit könnte man die Zeit, die ein Angreifer aufwenden muss, um die Pin herauszubekommen, verlängern. Nur sparen sich viele Hersteller solche Mechanismen. Selbst wenn sie eine solche Funktion nachrüsten, dann wären alle alten und anfälligen Firmware-Versionen immer noch jahrelang im Umlauf.
Das heißt, ein ständig aktiviertes WPS-Pin-Verfahren macht ein WLAN generell unsicherer. Das gilt zwar nicht bei allen WLAN-Routern mit WPS. Aber die wenigsten Betreiber eines WLAN-Routers können die Sicherheit der WPS-Implementierung beurteilen.
Einschränkend muss man sagen, dass die hier genannten Problem nicht alle WLAN-Access-Points und -Router betrifft. Denn es ist kein generelles Problem von WPS, sondern steht im Zusammenhang mit einer schlechten WPS-Implementierung und der Generierung von Zufallszahlen.
- Bei anderen, sicheren Implementierungen, müssen die Nutzer die WPS-Pin selber vergeben;
- Und die Funktion ist ab Werk deaktiviert;
- Wenn man nicht weiß, ob das WPS-Verfahren des eigenen WLAN-Routers gegen irgendeinen Angriff anfällig ist, sollte man WPS generell im Router deaktivieren;
Allein schon deshalb, weil man nicht weiß, ob es in Zukunft nicht noch weitere Verfahren und Angriffe gibt, um WPS auszuhebeln. Die beschriebenen Probleme kann man vermeiden, wenn man WPS-PBC einsetzt. Bei dieser Methoden wird eine entsprechende WPS-Taste am WLAN-Router vorausgesetzt.
Was ist der Unterschied zwischen WPA und WPS?
WPS: Schneller Verbindungsaufbau – WPS (Wi-Fi Protected Setup) steht anders als WPA nicht für ein Verschlüsselungsverfahren, sondern für einen Standard zum einfachen Hinzufügen von Geräten zu einem verschlüsselten WLAN-Netzwerk. Dazu besitzen Router oft einen Button, über den einzelne Geräte praktisch automatisch in ein Netzwerk einbinden lassen, sofern diese sich im Pairing-Modus befinden.
Was ist der Unterschied zwischen WPS und WPA?
Was ist WPS? – WPS steht für WiFi Protected Setup und beschreibt einen Standard zum Hinzufügen von Geräten in einem verschlüsselten Netzwerk. Man kann per Tastendruck am Router, PIN-Eingabe oder NFC unterschiedliche WLAN-Clients ins Funknetz einbinden.
Dadurch wird das manuelle Eintippen von Passwörtern redundant. Der Standard WPS wurde 2007 von der Wi-Fi Alliance (WFA) etabliert. Die Technologie beschreibt demnach ein Hilfssystem, mit dem Geräte im kabellosen Netzwerk eingegliedert werden.
Im Gegensatz dazu ist WPA eine Verschlüsselungsmethode für ein Drahtlosnetzwerk. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie detaillierter, was WPA überhaupt ist und welche Verbesserungen WPA2 mit sich bringt.