Wie Baue Ich Beim Trockenbau Die Tür?
Hans Fiedler
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Im Trockenbau lassen sich Türzargen problemlos in Rigips Trennwände einbauen, bei Beachtung gewisser Regeln. – Vor der Montage der Rigips UW-Bodenprofile muss zunächst einmal die Breite der geplanten Türöffnung gemessen werden, wobei die Rigips UW-Bodenprofile in diesem Bereich ausgespart werden müssen. Dabei sind folgende Kriterien zugrunde zu legen:
- Wandhöhe
- Breite der Türöffnung
- Gewicht des Türblatts
Grundsätzlich werden zwei Einbausituationen unterschieden:
- Wandhöhe bis maximal 2,60 m
- Türöffnungsbreite von höchstens 88,5 cm
- Gewicht des Türblatts bis 25 kg
sowie
- Wandhöhe über 2,60 m
- Türöffnungsbreite über 88,5 cm
- Türblattgewicht von mehr als 25 kg
Im ersten Fall können Türzargen an normalen Rigips CW-Ständerprofilen (Blechdicke 0,6 mm) befestigt werden. Diese werden mit dem Rigips UW-Bodenprofil verbunden (z. über eine Blindniete). Die Bodenprofile selbst müssen links und rechts der Türöffnung mit je einem Dübel am Boden befestigt werden. Oberhalb der Türöffnung wird als Türsturz ein Rigips UW-Profil eingebaut, in das zwei Ständerprofile eingestellt werden.
- Das Gewicht der geplanten Tür geklärt gibt Auskunft über die Anforderungen an die Befestigungstechnik und entscheiden darüber, wie die Konstruktion der Türzarge ausgeführt werden muss;
- Dies soll bei der späteren Beplankung auf beiden Wandseiten den Fugenversatz gewährleisten;
Im zweiten Fall, also bei Wandhöhen von mehr als 2,60 m, erfolgt der Zargeneinbau an Rigips UA-Aussteifungsprofilen (2 mm dick). Diese Rigips Profile gibt es passend zu den jeweiligen Wanddicken. Sie werden über spezielle Anschlusswinkel mit der oberen und unteren Rohdecke verdübelt.
- Um eine besonders kraftschlüssige Verbindung zu erzielen, dürfen sie nicht in die Rigips UW-Bodenprofile eingestellt werden;
- Langlöcher in den Profilen sowie in den Anschlusswinkeln ermöglichen den Ausgleich geringer Raumhöhen-Toleranzen sowie den begrenzten Ausgleich von Bauteildurchbiegungen;
Auch bei dieser Konstruktion wird als Türsturz ein Rigips UW-Profil eingebaut, in das ebenfalls zwei Ständerprofile eingestellt werden. Um die eingangs zitierte Rissbildung beim Einbau von Türzargen zu vermeiden, ist es besonders wichtig, bei der Beplankung mit Rigips Platten darauf zu achten, dass die Plattenstöße nicht in der Verlängerung der Türzarge angeordnet werden.
- Es hat sich in der Praxis bewährt, wenn die Plattenfugen mit einem Versatz von 15 cm vom Türständer entfernt verlaufen;
- Das bedeutet, dass die beiden in den Türsturz eingestellten Ständerprofile in entsprechendem Abstand angeordnet werden müssen, da diese der Befestigung der Plattenstöße dienen;
Bei zweilagiger Beplankung müssen die Fugen der zweiten Plattenlage zur ersten versetzt werden.
Welches Trockenbauprofil für Türen?
Befestigung der Türzarge an 2 mm dicken U-Aussteifungsprofilen – Für die Befestigung von Türzargen mit schweren Türblättern von mehr als 35 kg (einschließlich Beschläge) und einer Türbreite von mehr als 90 cm sowie einer Raumhöhe von mehr als 2,80 müssen für die Türöffnung 2 mm dicke UA-Aussteifungsprofile verwendet werden.
Welche Türzarge für trockenbauwand?
Ob Ständerwandmontage, Dübelmontage oder 2-schalige Zarge: Stahlzargen sind für alle Trockenbau-Systeme offen. Für den Einbau in fertige Wandsysteme sind verschiedene Zargenlösungen verfügbar und diese können auch nachträglich perfekt eingepasst werden. Die wichtigsten Wandanschluss-Systeme findest Du hier:.
Wie baut man eine Wand mit Tür?
Was ist ein Türsturzprofil?
Newsletter abonnieren – Infos zu neuen Produkten und aktuellen Themen-Schwerpunkten sowie Einladungen zu Veranstaltungen bekommen Sie direkt in Ihr Postfach. Zur Anmeldeseite Das Profil zur exakten Ausbildung eines Türsturzes
Das Türsturzprofil ist ein kaltverformtes Stahlblechprofil mit Öffnungen im Stegbereich, die auf die gängigen Türöffnungen ausgelegt sind. Merken.
Wie stark muss eine trockenbauwand sein?
Welche Wandstärke und Höhe bei Trockenbauwänden? – Beim Ständerwerk sind 50 mm, 75 mm und 100 mm die üblichen Profilstärken. Damit lassen sich Wandstärken von 75 – 150 mm (100-mm-Profil, auf jeder Seite mit Gipskartonplatten doppelt beplankt) realisieren.
Wie ziehe ich eine Trennwand?
Auf welcher Seite schneidet man Rigips?
Gipskartonplatten sind im Trockenbau das Maß der Dinge: Auch der Markenname Rigips hat es zum Gattungsnamen geschafft. Wer mit Gipskartonplatten arbeiten will, fragt im Baumarkt fast automatisch nach Rigipsplatten. Wenn Sie dann zuhause das Metallständerwerk für die leichte Trennwand mit GK-Platten beplanken wollen, müssen Sie früher oder später die Gipskartonplatten schneiden. Schritt 1 von 2 Mit einem Messer lassen sich Gipskartonplatten sehr einfach zuschneiden: Man reißt die Schnittlinie mit einem scharfen Cutter auf der Papierseite der Platte an,.
Schritt 2 von 2. knickt die Platte über eine Tischkante ab und durchschneidet dann die Pappunterseite der Gipskartonplatte. Anschließend wird die Bruchkante mit einem Gipshobel geglättet. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie ihre leichte Trennwand nur mit ganzen GK-Platten beplanken können, daher ist es erforderlich, Gipskartonplatten zuzuschneiden.
Welcher Türsturz?
Erstellung von Türöffnungen – Rigips Verarbeitungsanleitung Trockenbau
Der Türsturz muss mindestens 50 Zentimeter breiter sein als die Tür. Damit ergibt sich – wie beim Fenstersturz – dass der Sturz an beiden Seiten 25 Zentimeter in die Wand ragt. Bei nichttragenden Wänden können diese Richtwerte abweichen. Befragen Sie im Zweifelsfall einen Fachmann.
Wann CW und wann UW Profil?
Welches Trockenbauprofil für was?
Innere Werte sind wichtig, auch im Trockenbau. Metallprofile bilden das stabile Rückgrat für alle Arten von Trockenbauplatten. Das „traditionelle” Baumaterial Holz kommt im Trockenbau zwar nach wie vor zum Einsatz, denn es kann beispielsweise mit einer positiven Energiebilanz und guten Dämmeigenschaften punkten; auch die Kosten von Metall und Holz halten sich in etwa die Waage.
- Im Vergleich zu einer Unterkonstruktion aus Holz hat im Trockenbau ein Ständerwerk aus Metall viele Vorteile;
- Unter anderem sind Metallprofile leichter zu handhaben, schneller und präziser zu verarbeiten und haben weniger Gewicht;
So vielfältig die Möglichkeiten bei der Gestaltung von Innenräumen sind, so flexibel können Trockenbauprofile diese umsetzen. Die Basis für Trockenbau-Wände bilden UW-Profile (oft auch nur U-Profile genannt). Sie werden horizontal an Boden und Decke montiert.
Welche Breite UW Profil?
Unter den Trockenbauprofilen gibt es neben den Standardprofilen, die für fast jedes Ständerwerk gebraucht werden, auch viele Sonderformen. So gibt es beispielsweise sogar geschwungene Wand- und Deckenprofile, mit denen man unter Verwendung von Biegeplatten sogar Gewölbedecken konstruieren kann. Die vielen Sonderformen dieser Profile haben jeweils ganz eigene Maße, die oft deutlich von denen der Standardprofile abweichen.
Hier soll Ihnen nun kurz eine Übersicht gegeben werden, welche Maße bei den gebräuchlichsten Profilen in jedem Fall als Standard verfügbar sind, damit Sie für Ihr Projekt eine Planungsgrundlage haben. CW Profile und UW Profile: Standardmäßig werden diese Profile in vier Metern Länge geliefert.
Der Preis wird hier aber häufig in Laufmetern angegeben – also Vorsicht bei Preisvergleichen! Die Materialstärke bei diesen Profilen liegt so gut wie immer bei 0,6 mm – es gibt aber einige Sonderformen, die bis zu 1 mm stark sein können. Die Breite von CW Profilen und UW Profilen liegt im allgemeinen bei 50, 75 und 100 Millimetern.
- Einige besonders breite Sonderformen gibt es aber auch, sie heißen manchmal auch Schallschutz-Profile, weil die höhere Breite und die größere Steghöhe meist benötigt werden, wenn ein besonderer Schallschutz eingebaut werden soll;
CD Profile und UD Profile: Hier variieren die Längen und die Breiten oft erheblich – das liegt daran, dass auch größere Räume auf der ganzen Länge mit CD Profilen versehen werden müssen und nicht alle sind untereinander verbindbar. Im Allgemeinen sind beide Profilarten aber durchwegs schmäler als die Wandbauprofile.
Die Materialstärke ist hier standardmäßig die gleiche, nämlich 0,6 Millimeter. UA Profile: auch hier sind viele unterschiedliche Längen und Breiten auf dem Markt, UA Profile unterscheiden sich von CW Profilen aber jedenfalls deutlich in der Materialstärke – sie beträgt bei UA Profilen in der Regel 2 Millimeter.
Die vielen Sonderformen machen auch individuelle Gestaltungen möglich, jedes Profil gibt es auch in einer geschwungenen, entweder konvexen oder konkaven Form – für gewölbte Decken und runde Wand- und Türkonstruktionen. Hier werden durch die Vielfalt der Möglichkeiten der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. .
Welche Profile für Ständerwerk?
Zwei unterschiedliche Metallprofile werden für ein Metallständerwerk benötigt. Es handelt sich um das CW-Profil und das UW-Profil. Zu unterscheiden sind die beiden Profilarten durch ihre Form. So ist der Verlauf des UW-Profils U-förmig. Das CW-Profil verläuft hingegen C-förmig. Spezielle Profile wie das CD-Profil, das UA-Profil und das UD-Profil werden nur unter bestimmten Bedingungen benötigt.