Was Ist Ein G Schlüssel?
Hans Fiedler
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Bassschlüssel und Violinschlüssel: Daran erkennst du sie – Bassschlüssel und Violinschlüssel sind die wichtigsten Notenschlüssel. Du benötigst sie, um die Tonhöhe einer Note lesen und aufschreiben zu können. Wenn du ein Notenblatt vor dir liegen hast, dann siehst du immer mehrere Zeilen mit je 5 Linien. Der Violinschlüssel wird auch als G-Schlüssel bezeichnet , da er auf der zweiten Notenlinie von unten das g’ als Referenzton anzeigt. Er erinnert an ein geschwungenes G, was dir als Eselsbrücke dienen kann, um ihn zu erkennen. Der Violinschlüssel kommt für die hohen Ton- und Stimmlagen zum Einsatz, also für Frauenstimmen, die Violine, hohe Blasinstrumente und die rechte Hand bei Tasteninstrumenten (Klavier, Keyboard).
Der Bassschlüssel heißt auch F-Schlüssel , da er auf der zweiten Notenlinie von oben die Note f als Referenzton hat. Er sieht ein bisschen so aus wie ein halbes Herz oder ein Komma. Außerdem stehen zwei Punkte daneben: einer oberhalb der f-Linie und einer darunter. Mit dem Bassschlüssel werden die tiefen Tonlagen für Männerstimmen, Streicher, Bläser, die linke Hand bei Tasteninstrumenten sowie das Pedal der Orgel angegeben.
Häufig sind zwei Zeilen (manchmal auch mehr) mit einer dicken Linie und einer geschwungenen Klammer verbunden. Die obere Zeile ist meist für den Violinschlüssel, die untere Zeile für den Bassschlüssel vorgesehen.
Wie du in der folgenden Grafik sehen kannst, treffen sich Bass- und Violinschlüssel bei einem Ton, nämlich dem c’ , auch kleines C genannt. Es liegt oberhalb des Bassschlüssels und unterhalb des Violinschlüssels. Das kleine C ist allgemein ein wichtiger Referenzton für das Notenlesen. .
Wie wird der G-Schlüssel noch genannt?
Violinschlüssel ( G – Schlüssel ) Der heute allgemein gebräuchliche Violinschlüssel (engl. treble clef) ist ein G – Schlüssel, der das g ′ auf der zweiten (von unten gezählten) Notenlinie festlegt.
Wieso heißt Violinschlüssel G-Schlüssel?
Der Violinschlüssel Seinen Namen ‘ G – Schlüssel ‘ hat er deshalb, weil er auf der zweituntersten Notenlinie das g festlegt.
Was ist der C-Schlüssel?
Der C-Schlüssel – legt fest, auf welcher Notenlinie das “eingestrichene c” liegt, nämlich auf der Notenlinie, auf die die mittlere Spitze des C-Schlüssels zeigt. Der Schlüssel ganz links war noch im Barock als “Sopranschlüssel”; gebräuchlich, heute werden nur noch der Alt und der Tenorschlüssel verwendet. Wenn man vergleicht, wie das “eingestrichene c” in allen Schlüsseln notiert wird, fällt auf, dass es auf allen Notenlinien einschließlich der unteren und oberen Hilfslinie einmal zu liegen kommt ( ROT markiert sind die heute gebräuchlichen Schlüssel). Bis auf den Violinschlüssel, der seinen Namen von einem Instrument bekommt, dessen Noten nur in diesem Schlüssel aufgeschrieben werden, sind die anderen Schlüssel nach menschlichen Stimmlagen benannt (Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton , Bass). Je nach der Höhe der Tonlage, in der das zu notierende Instrument hauptsächlich klingt, wird der entsprechende Schlüssel ausgewählt.
Welche Schlüssel gibt es in der Musik?
Die verschiedenen Notenschlüssel – Seit dem 19. Jahrhundert benutzen wir hauptsächlich drei Notenschlüssel. Das sind einmal der Violinschlüssel oder auch G-Schlüssel genannt, der C-Schlüssel, auch bekannt als Alt- und Tenorschlüssel und den F-Schlüssel, den wir auch unter dem Bassschlüssel kennen.
Was ist der Unterschied zwischen Bass und Violinschlüssel?
Bassschlüssel und Violinschlüssel – der Unterschied – Lernen Sie ein Instrument zu spielen und nehmen beispielsweise Klavierunterricht , müssen Sie in der Regel auch Noten lesen können.
- Dabei begegnen Ihnen verschiedene Notenschlüssel. Unterschieden wird zwischen dem Violinschlüssel und dem Bassschlüssel.
- Diese beiden Notenschlüssel unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen. Der Violinschlüssel erinnert an ein geschwungenes “G”.
- Das ist aber nicht der Grund, warum der Violinschlüssel auch G-Schlüssel genannt wird. Vielmehr verdankt dieser Notenschlüssel seinen Namen der Tatsache, dass er die G-Linie kennzeichnet.
- Dabei handelt es sich um zweite Notenlinie von unten. Hier liegt der Ton G.
- Der Bassschlüssel dagegen besteht aus einer geschwungenen Linie, die ein wenig an ein Komma erinnert. Daneben stehen zwei Punkte.
- Einer dieser Punkte liegt oberhalb der F-Linie, der andere darunter. Die F-Linie ist die zweite Notenlinie von oben. Der Bassschlüssel wird auch F-Schlüssel genannt.
- Der Unterschied zwischen den beiden Notenschlüssel besteht also darin, dass der Violinschlüssel die Notenlinie anzeigt, auf der das G liegt.
- Der Bassschlüssel dagegen zeigt die Notenlinie an, auf der das F liegt.
Wie kann ich Noten lesen lernen?
Was bedeutet die 8 unter dem Violinschlüssel?
Notenschlüssel und Notation bei der Gitarre Steht also – wie im Falle der Gitarrennotation üblich – unter dem Violinschlüssel eine kleine und kursiv gedruckte 8, bedeutet dies, dass die jeweilige Note beim Spielen eine Oktave tiefer erklingt, als sie notiert ist.
Wie liest man den Tenorschlüssel?
UB Registrierter Benutzer
- #1
Hi, ich hab da ein kleines Problem. Ich soll ein klassisches Stück spielen und hab da auch viele Noten bekommen. Nur – da ist irgendwie zwischendurch mal etwas im Tenorschlüssel notiert. Wie kann ich das umlesen? Ich kann zwar die Notennamen im Tenorschlüssel, weiß aber nicht, wie ich das auf den Bassschlüssel umdenken kann??? Welcher Ton entspricht welchem?? Kann mir hier jemand helfen? Wenn im Tenorschlüssel ein C steht, was müsste ich dann im Bassschlüssel spielen??? Hyperion Registrierter Benutzer
- #2
also, da wo im tenorschüsste diese beiden “haken” zusammenlaufen, da ist das c (glaub ich) also meist da, wo im Bassschlüssel das D ist. wie ich gehört habe, gibt es den in unterschiedlichen ausführungen, aber in der mitte vom schlüssel soll wohl immer das C sein. die Tonart müsste ja dieselbe bleiben, also kein transponieren. wenn es keine schnellen/komplizierten Passagen sind, kannst du es dir ja auch kurz umdenken und brauchst es vll garnicht umschreiben. klappt mit dem violin ja auch^^ hoffe das war teilweise verständlich? Tümmüh Registrierter Benutzer
- #3
Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du kannst zwar den Tenorschlüssel lesen aber nicht in den Bassschlüssel umdenken? Aber den kannst Du ja vermutlich auch lesen, oder? Vielleicht hilft Dir das weiter: http://de. wikipedia. org/wiki/Tenorschlüssel Laoze Registrierter Benutzer
- #4
der bassschlüssel ist ein F-Schlüssel in der mitte des doppelpunktes ist das F meist zweite zeile von oben Hyperion Registrierter Benutzer
- #5
stimmt jetzt wo dus sagst versteh ich das problem auch nicht mehr^^ “Wenn im Tenorschlüssel ein C steht, was müsste ich dann im Bassschlüssel spielen???” wenn ein C da steht, spielst du am besten ein C. oder wie jetzt? es sind ja keine anderen Töne, es ist nur anders notiert, damit es angenehmer zu lesen ist. wenn du zb im Bassschlüssel ne Stimme hast, die generell in der zweigestrichenen Oktave rumkreucht, ist es sicherlich angenehmer zu lesen, sie im Violinschlüssel zu notieren, aber deshalb ist ein c” immer noch ein c”! und so ist es auch im Tenorschlüssel. UB Registrierter Benutzer
- #6
Stimmt, der Bassschlüssel ist nicht mein Problem, auch nicht der Violinschlüssel. Aber wenn ich Violinschlüssel spielen will, muss ich mir immer erst überlegen, welcher Ton das im Basschlüssel ist, also wenn im Bassschlüssel ein B notiert ist, spiel ich mit dem Tenorhorn ja ein C, um den gleichen ton zu spielen. Nur, wie geht das mit dem Tenorschlüssel???? Das ist mein Problem, weiß leider nicht, wie ich es besser erklären soll. Tümmüh Registrierter Benutzer
- #7
Achso, das ist also nicht eine Frage des Schlüssels sondern des Transponierens in Deinem Instrument. Ich geh mich zwar mit dem Tenorhorn nicht aus, aber wenn Du schon sagst “notiert B = gespielt C” ist ja klar dass es sich dabei um ne große Sekunde handelt, also eben immer ne g2 nach oben transponieren. metallissimus Mod Emeritus
- #8
Das geht genauso: wenn im Tenorschlüssel ein B notiert ist, spielst du mit dem Tenorhorn ein C. bass to the Lord Registrierter Benutzer
- #9
Beim Tenorschlüssel ist das C, welches im Bassschlüssel auf der ersten Hilfslinie über den Notenlinien notiert ist, auf der von unten gezählten 4-ten Linie. Auf dieser Linie wäre im Bassschlüssel das F, wie ja schon richtig bemerkt wurde (F-Schlüssel). Der Schlüssel, bei dem das o. C auf der 3 Linie steht, ist nicht der Tenor- sondern der Altschlüssel. Umdenken beim Spielen bringt meiner Erfahrung nach nicht viel, man kommt nie auf Tempo.
der Ton auf der MIttelinie (wo im Bass das d ist) ist dann halt ein c und wird auch so gespielt. Edit: @ laoze, ich glaub der Bassschlüssel ist nich sein Problem. Vielleicht anfangs einfach die Notennamen drüber schreiben (so habe ich es gemacht), irgendwann liest man dann einfach diesen Schlüssel und man schaltet dann einfach um.
Dauert aber ein bißchen. Einen Trick gibt es meiner Meinung nach nicht (wenn doch, bitte mitteilen), man muß halt üben. LG Reinhard Tümmüh Registrierter Benutzer
- #10
Naja, man kann sich eben das Intervall merken das zwischen notiert und klingend ist. Irgendwann hat man’s das raus und kann dann recht flott sowohl die notierten Notennamen als auch die klingenden Notennamen aufsagen. Kommt zu gut zu Weihnachten wenn der Weihnachtsmann was hören will Laoze Registrierter Benutzer UB Registrierter Benutzer
- #12
Okay, wenn ich das dann richtig verstehe, ist das C im Tenorschlüssel und das C im Bassschlüssel klingend der gleiche Ton. Ich weiß, Theorie ist nicht meine Stärke 😉 Laoze Registrierter Benutzer
- #13
weils so schön ist noch einen link http://de. wikipedia. org/wiki/Euphonium vor nicht allzulanger zeit hatte ich Noten vom “Pink Panther” in der hand. für jazzorgel gitarre und tenorsax <- dass ja auch in B ist. auf den ersten blick bin ich erschrocken zwei verschiedene vorzeichen. aber dann war alles klar. metallissimus Mod Emeritus
- #14
Okay, wenn ich das dann richtig verstehe, ist das C im Tenorschlüssel und das C im Bassschlüssel klingend der gleiche Ton. Es gibt ja sowohl im Bassschlüssel als auch im Tenorschlüssel nicht nur einmal den Ton C. c’ Bassschlüssel: 1. Hilfslinie oben Tenorschlüssel: 2. Linie von oben c BS: 2 Zwischenraum von unten TS: unter der 1. Linie von unten usw. UB Registrierter Benutzer
- #15
Ich weiß schon, dass es mehrere gibt, ich will aber wissen, welche töne gleich klingen metallissimus Mod Emeritus
- #16
deshalb hab ich sie in beiden schlüssel aufgeschrieben, damit du das sehen kannst tomdooley Registrierter Benutzer
- #17
Hallo metallismus, der Tenorschlüssel ist in der Notenbedeutung mit der des Bassschlüssel gleich, d. es verändert sind nicht die Tonart und auch nicht die Stimmung (in C). Der Unterschied liegt in der Schreibweise. Der Tenorschlüssel wird bei hohen Noten angewandt, damit die Hilfslinien nicht in die darüberliegenden geschrieben werden oder es zu Verwechslungen kommt.
- Der Unterschied im Notenwert beträgt eine Quinte (also fünf Notenwerte);
- Als Beispiel Tenorschlüssel c (hoch 1 – 1 Hilfslinie) im Bassschlüssel g (hoch 2 ergo 3 Hilfslinien);
- Dies kommt sehr oft in der Jazzmusik vor;
Die Klassik wurde früher meistens in der ersten und zweiten Stimme im Tenor- und die dritte Stimme im Bassschlüssel geschrieben. In vielen Ländern wird es auch heute noch gemacht. Also transponiere bei jeder Note vom Tenorschlüssel im Bassschlüssel um fünf Notewerte höher.
- Das mit der Stimmung in C bzw;
- B ist etwas anderes;
- Das darf man nicht verwechseln;
- Wenn Du hierüber was wissen möchtest, kannst du mir schreiben;
- Du kannst aber auch, das wurde hier im Forum bereits angesprochen, im Wikipedia nachschauen;
Dort ist es sehr gut erklärt. Lieben Gruss UB Registrierter Benutzer
- #18
DANKE tomdooley, genau das wollte ich wissen und nichts anderes!! Wie gesagt, Bass- und Violinschlüssel kein Problem. Nur beim Tenorschlüssel hatte ich keinen Orientierungspunkt um zu wissen, wie ich auf der Posaune ziehen soll. metallissimus Mod Emeritus
- #19
Hallo tomdooley Darf ich fragen, weshalb du das ganze an mich adressiert hast? tomdooley Registrierter Benutzer
- #20
Hallo, weil DU die Frage hattest und ich immer jemanden persönlich ansprechen bzw antworten möchte. Reine Höflichkeit, halt. LG.
Was zeigt uns der Violinschlüssel?
Noten lesen zu lernen im Violinschlüssel-Notensystem, das ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du am Klavier meistern solltest. Der Violinschlüssel, auch G -Schlüssel genannt, wird vor allem verwendet, um Melodien und Akkorde zu notieren, die mit der rechten Hand gespielt werden sollen.
- Dieses Notensystem mit Violinschlüssel ist also eine Art musikalischer Kompass, der uns auf den Notenlinien Orientierung gibt;
- Ohne den Notenschlüssel wäre es für uns sehr schwierig, die Noten in den Oktaven oberhalb des mittleren C auf dem Klavier zu lesen;
In diesem Artikel lernen wir alle Geheimnisse der wunderbaren Violinschlüssel-Noten kennen, also warum wir ihn verwenden, wie wir ihn nutzen und was wir von ihm lernen können. Das Erlernen der Noten im Violinschlüssel ist eigentlich recht einfach, wenn du erstmal ein Gefühl dafür hast.
Welche Note bei 75 Prozent?
Bewertungsliste nach Prozent
Prozent | Note |
---|---|
bis 85% | 1,7 |
bis 80% | 2,0 |
bis 75 % | 2,3 |
bis 70% | 2,7 |
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Welche Note bei 40 Prozent?
KMK-Standard-Notenschlüssel für Oberstufe und Abiturprüfungen
Notenpunkte | mind. zu erreichender Anteil an den insgesamt zu erreichenden Bewertungseinheiten oder der Gesamtleistung (in %) |
---|---|
6 | 50 |
5 | 45 |
4 | 40 |
3 | 33 |
.
Für was braucht man den Bassschlüssel?
Am Anfang jedes Notensystems steht immer ein Notenschlüssel. Die zwei wichtigsten sind… …der Violinschlüssel (oder G-Schlüssel): …der Bassschlüssel (oder F-Schlüssel): Ein Notenschlüssel gibt immer an wo ein bestimmter Ton auf den Notenlinien liegt. Der Violinschlüssel zeigt uns, dass der Ton „g” auf der 2. Linie von unten liegt. Der Bass-Schlüssel gibt an, dass der Ton „f” auf der 2. Linie (von oben) liegt. Man unterteilt Noten immer in Bereiche, sogenannte Oktaven. Die Namen der Noten wiederholen sich immer wieder, sie klingen einfach nur höher oder tiefer.
Du kennst das vielleicht schon von einem Klavier: die Tasten wiederholen sich auch hier immer wieder. Beim Violinschlüssel liegt das angezeigte „g” in der „eingestrichenen Oktave”, der Bassschlüssel zeigt das „kleine f” an, das ist eine Oktave unter der eingestrichenen (siehe auch: Tonhöhen und Tonnamen (Notennamen) ).
Dadurch ergibt sich auch die Namensgebung „Bass” und „Violin”: „hoch” und „tief”. Der am meisten verwendete Notenschlüssel ist der Violinschlüssel, da jedes Instrument in seiner Tonlage spielen kann. Der Bass-Schlüssel wird bei Bass-Instrumenten sehr häufig verwendet, damit man sich die Hilfslinien ersparen kann. Der Violinschlüssel mit der C-Dur Tonleiter (eingestrichene Oktave): Der Bass-Schlüssel mit der C-Dur Tonleiter (eine Oktave tiefer als beim Violinschlüssel in der kleinen Oktave): .
Wie heißen die Noten der c Dur Tonleiter?
Was ist der Unterschied zwischen Dur und Moll? –
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Aufbau | 8 Töne, zwischen 3. und 4. Stufe und 7. und 8. Stufe Halbtonschritt (kleine Sekunde) | 8 Töne, zwischen der 2. und 3. Stufe und 5. und 6. Stufe Halbtonschritt (kleine Sekunde) |
Tonschritte | 2 Ganztöne (GT), 1 Halbton (HT), 3 Ganztönen, 1 Halbton | 1 Ganztonschritt, 1 Halbton, 2 Ganztöne, 1 Halbton, 2 Ganztöne |
Beispiel | C-Dur: c, d, e, f, g, a, h, c’ | A-Moll: a, h, c, d, e, f, g, a’ |
Arten | natürlich, harmonisch, melodisch | |
Klangeigenschaften | fröhlich, kraftvoll, offen | melancholisch, dunkel, träge |
Einsatz | in peppig und optimistisch klingender Musik | geheimnisvoll, traurig und um vielschichtigere Gefühle auszudrücken |
Eselsbrücken |
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Welche Noten sind welche Buchstaben?
Heute widmen wir uns in unserem Noten lernen Workshop der Tonleiter. Noten werden mit den Buchstaben des Alphabets benannt, und zwar von a bis g. Im deutschen Sprachraum gibt es allerdings eine Besonderheit. Hier folgt auf a nicht b, sondern h, also nicht: a, b, c, d, e, f, g, sondern a, h, c, d, e, f, g. Dies beruht auf einer undeutlichen Schreibweise eines Mönches im Mittelalter.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Im internationalen (englischen) Sprachgebrauch lautet die Tonfolge a, b, c, d, e, f, g. Das wäre alles noch recht einfach auseinander zu halten, doch auch im deutschen Sprachgebrauch gibt es den Ton b. Es ist der durch ein Vorzeichen erniedrigte Ton h.
Seine Schüler und andere Mönche haben dann dieses h „brav” übernommen und so war h als zweiter Ton im Notenalphabet integriert. Die Töne von a aufwärts bis g liegen auf weißen Tasten am Klavier. Da es sich um die Ausgangsbezeichnungen für alle weiteren möglichen Tonbezeichnungen handelt, heißen diese Töne auch Stammtöne.
Die folgende Tastatur zeigt, dass Töne mit gleichem Namen in regelmäßiger Reihenfolge wiederkehren. Der Tonabstand von einem Ton bis zum nächsten Ton gleichen Namens heißt Oktave. Zur Bezeichnung der absoluten Tonhöhe werden die Töne mit einem Groß- oder Kleinbuchstaben und einer Hochzahl bzw. Hochstrichen benannt. Die Töne von unten nach oben erscheinen von C2 (Subkontra-C) bis H2 (Subkontra-H) in der Subkontra-Oktave, von C1 (Kontra-C) bis H1 (Kontra-H) in der Kontra-Oktave, von C (Großes C) bis H (Großes H) in der Großen Oktave, von c (Kleines C) bis h (Kleines H) in der Kleinen Oktave, von c1 (Eingestrichenes C) bis h1 (Eingestrichenes H) in der Eingestrichenen Oktave, von c2 (Zweigestrichenes C) bis h2 (Zweigestrichenes H) in der Zweigestrichenen Oktave, von c3 (Dreigestrichenes C) bis h2 (Dreigestrichenes H) in der Dreigestrichenen Oktave, von c4 (Viergestrichenes C) bis h4 (Viergestrichenes H) in der Viergestrichenen Oktave, von c5 (Fünfgestrichenes C) bis h5 (Fünfgestrichenes H) in der Fünfgestrichenen Oktave.
(Der Tonumfang eines Klaviers reicht beispielsweise von A2 bis c5. ) In der Mitte des Notensystems sehen wir in Beispiel 1 das eingestrichene c einmal im Bass-Schlüssel und einmal im Violinschlüssel dargestellt; c1 befindet sich beim Klavier in der Mitte der Tastatur.
Da sich an dieser Stelle oft der Schlüssel zum Abschließen des Klavierdeckels befindet, bezeichnet man c1 auch als Schlüssel-C. Die hochgestrichenen Töne können sowohl mit Zahlen als auch mit Strichen (z. c2 oder c”) dargestellt werden. Beispiel 1 Die Oktavlagen Beispiel 2
Dieser Artikel stammt aus dem großen Buch der Musiktheorie. Weitere praktische Tipps und Workshops findest du in dem Fachbuch!.