Was Bedeutet Es Wenn Elefanten Zur Tür Schauen?
Hans Fiedler
- 0
- 95
Der Holzelefant wir in den meisten Kulturen bereits seit vielen Jahrtausenden als herausragendes Symbol für Glück und Weisheit angesehen. Es heißt, dass die Stärke und Kraft des Elefanten jeden beschützt, der sich in der Nähe des Elefanten befindet, da der Elefant als absolut treues Tier angesehen wird.
Was bedeutet es wenn ein Elefant zur Tür schaut?
Ich persönlich mag ihn lieber, wenn er nach oben schaut, wobei man einen Rüssel, der nach unten zeigt auch nicht verachten sollte! Die Rede ist selbstverständlich vom Elefantenrüssel – ein Schelm derjenige, der anderes dachte! 😉 …aber wofür steht nun welche Stellung? Das graue Rüsseltier steht für Klugheit, Geduld und Stärke.
- Aufgrund seines Wesens ebenso für Ausdauer, Güte und Hingabe;
- Es ist ein überaus treues Familien-Tier, lebt in seiner Herde und gilt aus diesem Grund auch als Glücksbringer für frisch verliebte und verheiratete Paare! Was bei uns das Glücksschwein, in China die winkende Katze, ist in Indien der Elefant! Elefanten sollen helfen, mit Hindernissen fertig zu werden und diese aus dem Weg zu räumen;
Aufgrund der ausgeprägten Intelligenz ist er der perfekte Begleiter für alle, die für Prüfungen & Co lernen müssen. Auch bei Einweihungsfeiern ist er ein beliebtes Geschenk und soll das neue Zuhause mit Glück segnen und beschützen – aber Achtung: auf den Rüssel kommt es an! Welcher Rüssel ist der richtige für mich? Rüssel nach oben: Rüssel in die Höhe gestreckt, so heißt es, zieht der Elefant das Glück an.
Man stellt ihn am Besten in die Richtung eines Fensters. So zieht der Elefant das Glück ins Heim hinein – fast wie eine Antenne! Rüssel nach unten: hat der Elefant seinen Rüssel nach unten, so schützt er vor Bösem und schafft Hindernisse beiseite.
Möchte man sein Zuhause vor Übel und ungebetenem Besuch schützen, so stellt man einen Elefanten mit dem Rüssel nach unten zeigend in Richtung der Eingangstüre. Der Hype des Elefanten-Sammelns ist seit je her ungebrochen. Stellt man eine Elefantengruppe von mehreren Tieren zusammen, so sieht dies nicht nur genial aus, sondern soll auch ein starker Schutz für Heim und Familie darstellen.
Wann bringt ein Elefant Glück?
Sein Rüssel muss nach oben gerichtet sein, nur dann bringt er Glück. Seltene weiße Elefanten sind besonders wertvoll. Im Hinduismus ist der Elefantengott Ganesha sehr beliebt. Er wird angebetet, wenn man Glück braucht, steht für Neuanfang und verkörpert Weisheit und Intelligenz.
Was ist der Rüssel des Elefanten?
Fressen, duschen, Sand pusten – der Rüssel des Elefanten ist ein echtes Wunderwerkzeug. Was kann er alles damit machen? Das möchte Luisa, 7 Jahre, wissen. Der Rüssel hat sich bei den Elefanten aus der Oberlippe und der Nase entwickelt. Der Elefant kann damit nicht nur atmen, sondern auch hervorragend riechen.
Hebt ein Elefant seinen Rüssel in die Luft, kann er einen Artgenossen wittern, der fünf Kilometer weit entfernt ist. Auch zum Festhalten bei Mama ist ein Elefantenrüssel wichtig. Aber den Umgang mit dem Rüssel müssen die kleinen Elefanten erst lernen.
Quelle © Stephane Bedouze, Shutterstock Doch der lange Rüssel ist vielmehr als ein normales Riechorgan. Er ist ein echtes Allzweckwerkzeug und auch als praktischer Greifer unverzichtbar. Da sich ein Elefant schlecht bücken kann, greift er Essbares mit dem Rüssel und steckt es sich ins Maul.
Welches Symbol steht für Glück?
Was passiert, wenn man einen Elefanten von einem Wolkenkratzer wirft? – Leben & Größe 1
Das Kleeblatt – Vierblättriges Kleeblatt Das vierblättrige Kleeblatt ist in der Natur extrem selten und wird vor allem von Kindern deswegen auf Klee-Wiesen oft gesucht. Durch die Seltenheit steht das Finden eines solchen Kleeblatts für grosses Glück. Wer also eines findet, dem soll das Glück gewiss sein. Übrigens soll das Kleeblatt vor allem auch Reisende auf ihrem Weg beschützen. Am besten nähst du dafür das Kleeblatt in deine Kleidung ein.
Warum ist der Elefant in Indien heilig?
Elefanten werden als heilig verehrt, da sie den elefantenköpfigen Gott Ganesha verkörpern.
In welchem Land sind Elefanten Glücksbringer?
Elefanten sind höchst intelligente Tiere, die, wie auch Menschenaffen und Delphine, über ein Ich-Bewusstsein verfügen. Diese majestätischen Wesen beeindrucken schon seit der Antike die Menschheit. Im Volksglauben und der Mythologie gibt es viele Tiere als Glückssymbole.
Was hierzulande das Schwein und der Marienkäfer, ist in Japan die winkende Katze. In Indien ist der Glücksbote der Elefant und in Simbabwe wird er als Sinnbild für Glück und ein langes Leben verehrt. In Asien und Afrika symbolisiert der Elefant Weisheit, Geduld, Stärke und Güte sowie Hingabe und Langlebigkeit.
Insbesondere gilt er mit seinem treuen Wesen als Glücksbringer für die Liebenden und verheißt eheliches Glück. Als Geschenk zur Hochzeit soll der Elefant Glück und Erfolg für das Brautpaar bringen. Sein Rüssel soll nach oben gerichtet sein, am besten soll er reich geschmückt und verziert sein, um so Glück für die frisch Vermählten herbeizurufen.
- Den Rüssel nach unten gegen die Tür gerichtet, verhindert er das Eindringen von Übel und Unglück, welches ihn selbst leider nicht vor dem Elfenbeinhandel beschützt;
- In Thailand gilt er als ein nationaler Schatz, auf den die Nation stolz ist und der einst die Landesflagge schmückte;
Hat nun durch die Industrialisierung kaum noch jemand Verwendung für ihn, ist er daher auch in Asien vom Aussterben bedroht. Wer den Dickhäutern helfen möchte, kann beispielsweise für die Schutzprogramme des WWF spenden. Ich selbst bin immer für einen Elefanten zu haben, ob klein, bunt oder trompetend. .
Kann ein Elefant kotzen?
Gewusst Nein. Es gibt Tiere, die sich nicht übergeben können, beispielsweise Pferde oder Ratten. Das ist auch mit ein Grund, warum Rattengift so gut funktioniert. | 4. November 2019, 11:00 Uhr Unterstütze uns Wir sind auf dich angewiesen, damit wir gratis und werbefrei bleiben können.
Mehr Gewusst Gewusst Woher kommt das Wasser auf der Erde? Bisher ging man davon aus, dass es aus bestimmten Asteroiden stammt. Doch deren Wasser passt chemisch nicht ganz zu dem auf der Erde. Also braucht es eine weitere Quelle.
Diese wollen Forschende nun im Solarwind gefunden haben. Dieser transportiert Wasserstoffteilchen von der Sonne ins All. Auf kleinsten Staubpartikeln verbinden sie sich zu Wasser, das schliesslich auf Asteroiden zur Erde gelangt. Gewusst Warum reagieren Frauen anders bei schweren Depressionen als Männer? Eine mögliche Erklärung: Bei Stress wird die Blut-Hirn-Schranke beschädigt – allerdings bei Frauen in einer anderen Hirnregion als bei Männern.
- Bei Frauen finden Veränderungen im sogenannten präfrontalen Kortex statt, wo Ängste und Selbstwahrnehmung ihren Ursprung haben;
- Bei Männern hingegen ist die Region betroffen, die für Kontrolle der Emotionen und Belohnung verantwortlich ist;
Gewusst Gehen Lebewesen vergessen, wenn sie ausgestorben sind? Ja, in den meisten Fällen zumindest. Denn viele der aussterbenden und ausgestorbenen Arten sind zumindest der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Das Verschwinden vieler Unterwasser-Lebewesen, wirbelloser Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen geht also mit einem sogenannten gesellschaftlichen Aussterben einher, so das Ergebnis einer deutschen Studie.
- Gewusst Warum sind geschickte Menschen auch sprachlich talentierter? Weil beide Begabungen in derselben Region unseres Gehirns verortet sind: Sowohl die Kunst, gut mit Werkzeugen umzugehen, als auch das Talent, komplexe Satzgebilde zu verstehen;
Dies haben Forschende aus Frankreich und Schweden herausgefunden. Wer also seine Feinmotorik trainiert – zum Beispiel mit einer Zange – ist tendenziell auch gewiefter mit sprachlichen Feinheiten, und umgekehrt. Gewusst Warum müssen Menschen im Sonnenlicht niesen? Eine gängige Erklärung ist, dass bei manchen der Sehnerv zu nah am Drillingsnerv liegt, der fürs Niesen verantwortlich ist.
Helles Sonnenlicht verursacht bei ihnen eine Überreaktion: Das visuelle Signal springt auf den Drillingsnerv über und wird fälschlicherweise als Signal fürs Niesen gedeutet. Ganz einig, ist sich die Forschung aber noch nicht.
Betroffen ist übrigens rund jede vierte Person. Gewusst Welchem Geschlecht fällt es leichter, mit dem Rauchen aufzuhören? Männern. Dies vor allem am ersten Tag des Rauchstopps – der wichtigste, um langfristig aufzuhören. Denn Frauen haben mehr Entzugssymptome als Männer – und jene am ersten Tag ohne Zigaretten sind am stärksten, so das Fazit von US-Forschenden aus Medizin, Neurowissenschaften und Epidemiologie mit mehr als 16 000 Nikotinabhängigen in zwölf Ländern.
Gewusst Wie können wir uns Namen und Gesichter besser merken? Im Schlaf – genauer gesagt: im Tiefschlaf. Menschen können neu gelernte Namen besser einem Gesicht zuordnen, wenn sie nach der Vorstellungsrunde ein Nickerchen machen.
Dies zeigte ein Experiment mit Messungen der Hirnströme. Wichtig war auch: Während die Teilnehmenden schliefen, wurden die neu gelernten Namen leise wiederholt. Ohne Erfolg war diese Methode bei Personen mit einem gestörten Schlaf. Zeig mir alle Gewusst! 376 weitere Beiträge Mehr Tiere und Umwelt swissinfo Bolle di Magadino – Schweizer Schatzkammer der Artenvielfalt von Zeno Zoccatelli – 6.
- Juli 2022 Heidi;
- news Sollten Katzen und Hunde Vegetarier werden? von Sarah Zeines – 5;
- Juli 2022 Gewusst Woher kommt das Wasser auf der Erde? Bisher ging man davon aus, dass es aus bestimmten Asteroiden stammt;
Doch deren Wasser passt chemisch nicht ganz zu dem auf der Erde. Also braucht es eine weitere Quelle. Diese wollen Forschende nun im Solarwind gefunden haben. Dieser transportiert Wasserstoffteilchen von der Sonne ins All. Auf kleinsten Staubpartikeln verbinden sie sich zu Wasser, das schliesslich auf Asteroiden zur Erde gelangt.
higgs hilft dir Warum wir bei Hitze schlechter schlafen von Ramona Nock – 29. Juni 2022 Die Zahl 54 Milliarden Bakterien pro Kubikzentimeter – so dicht sind einige Küchenschwämme besiedelt. Denn die Bedingungen für Bakterien sind ideal: Es ist feucht und wegen den Lebensmittelresten auch nährstoffreich.
Doch nicht nur Bakterien gedeihen in diesem Küchenhotel – obwohl sie 98 Prozent ausmachen. Zu den restlichen zwei Prozent gehören Pilze, Algen oder Amöben, wie neue Untersuchungen zeigen. Story Die Zukunft liegt in unserer Hand von Anna Violato und Jacopo Pasotti und Raphael Gschwind – 29.
- Juni 2022 News Den Wurzeln der Feinstaubbelastung auf der Spur von Felicitas Erzinger – 23;
- Juni 2022 Die Zahl 8 Grad Celsius ist die Temperatur auf Neptun von 2003 bis 2018 gesunken – dabei sollte der Planet in dieser Zeit in seinen 40-jährigen Sommer übergehen und sich erwärmen;
Seltsamerweise erhitzte sich dann sein Südpol von 2018 bis 2020 um 11 Grad Celsius. Warum sich das Klima auf dem äussersten Planeten unseres Sonnensystems so schnell und unerwartet wandelt, können sich Forschende nicht erklären. Heidi. news Wie clevere Eisbären den schmelzenden Eisschollen trotzen von Sarah Sermondadaz – 21.
- Juni 2022 Gewusst Gehen Lebewesen vergessen, wenn sie ausgestorben sind? Ja, in den meisten Fällen zumindest;
- Denn viele der aussterbenden und ausgestorbenen Arten sind zumindest der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt;
Das Verschwinden vieler Unterwasser-Lebewesen, wirbelloser Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen geht also mit einem sogenannten gesellschaftlichen Aussterben einher, so das Ergebnis einer deutschen Studie. News Warum die Luft in Zukunft staubiger werden könnte von Felicitas Erzinger – 20.
Juni 2022 Klartext Mehr Lärm in der Nachhaltigkeitsdiskussion von Martin Röösli – 17. Juni 2022 Story Wasserkraft – Klimasegen oder Umweltfluch? von Jochen Tempelmann – 16. Juni 2022 Heidi. news Luzifer, Balrog, Total: Wie soll man die Hitzewelle in Europa benennen? von Sarah Sermondadaz – 16.
Juni 2022 Story Blumen, die die Zeit anzeigen von Felicitas Erzinger – 15. Juni 2022 Dialog Schädigende Subventionen abbauen schont Umwelt und Finanzen mit Lena Gubler und Irmi Seidl – 14. Juni 2022 News Wie das Huhn zu uns Menschen fand von Felicitas Erzinger – 13. Juni 2022 swissinfo Dieses Haus versorgt sich selbst mit Wasser und Strom von Sibilla Bondolfi und Ester Unterfinger – 8. Juni 2022 Die Zahl 19 Prozent tiefer lagen die Treibhausgasemissionen der Schweiz im Jahr 2020 als 1990: Die Schweiz hat ihr Gesamtziel von 20 Prozent damit knapp verfehlt.
Am meisten eingespart hat der Gebäudesektor, wobei auch hier die geplanten 40 Prozent knapp nicht erreicht werden konnten. Im Verkehr konnten nicht einmal 10 Prozent eingespart werden, lediglich die Industrie erreichte ihr Ziel von 15 Prozent.
Heidi. news Alpengipfel wechseln von weiss zu grün von Sarah Sermondadaz – 7. Juni 2022 News Gibt es selbstloses Handeln im Tierreich? von Jochen Tempelmann – 6. Juni 2022 Heidi. news China beobachtet seine Treibhausgase bald aus dem Weltraum von Emmanuelle Picaud – 30.
Kann ein Elefant ohne Rüssel leben?
Elefantenkalb hat seinen Rüssel verloren Dieser kleine Elefant hat keinen Rüssel. Er könnte von einer Hyäne oder einem Krokodil angegriffen worden sein. Die Expertin Joyce Poole vermutet dahinter aber eine Schlingfalle. Können Elefanten ohne Rüssel überleben? Für ein junges Elefanten Kalb in Südafrikas Kruger-Nationalpark ist das leider keine hypothetische Frage.
Bilder und Videoaufnahmen zeigen ein Elefantenkalb, das anstelle des arttypischen Rüssels nur einen kurzen Stumpf hat. Wie es seinen Rüssel verloren hat, weiß niemand so recht – womöglich durch ein Raubtier oder eine Schlingfalle –, aber es ist ein schwerer Verlust.
Die Tiere nutzen ihr vielseitiges Organ zum Atmen und Baden oder um sich Wasser und Nahrung in den Mund zu führen. Der Rüssel ausgewachsener Elefanten kann dank etwa 40. 000 Muskeln mehr als 315 Kilogramm an Gewicht heben. (Zum Vergleich: Menschen haben in ihrem gesamten Körper nur knapp über 600 Muskeln.
) Die Rüssel dienen außerdem der sozialen Interaktion, sagt George Wittemyer , ein Elefantenexperte der Colorado State University. Berücksichtigt man all diese Faktoren, sei es Wittemyer zufolge „höchst unwahrscheinlich”, dass das Kalb bis ins Erwachsenenalter überleben wird.
National Geographic Explorer Joyce Poole würde die Hoffnung jedoch noch nicht so schnell aufgeben. „Das sieht nach einer verheilten Wunde aus”, sagt die Mitbegründerin von Elephant Voices, einer Organisation, die die Dickhäuter erforscht und sich für sie einsetzt.
- „Es läuft damit also schon seit einer Weile rum und befindet sich sonst in einem guten Zustand;
- Das Kalb ist nicht abgemagert, also bekommt es seine Nährstoffe wohl von irgendwo her;
- ” Kein seltener Anblick Leider ist das Kalb mit seinem Leid nicht allein;
„Das ist ziemlich verbreitet in Gebieten, in denen Schlingenfallen genutzt werden”, sagt Poole. „Im [Nationalpark Gorongosa in Mosambik] gibt es zum Beispiel ein paar Elefanten, denen das Ende ihres Rüssels fehlt. Manche haben sogar nur noch einen halben Rüssel.
” Die Fallensteller wollen mit den Schlingen für gewöhnlich kleinere Tiere zum Verzehr oder wegen ihres Fells fangen. Oft geraten aber auch Elefanten und andere große Tiere versehentlich in die Fallen – ein Problem, mit dem wilde Tiere in ganz Afrika zu kämpfen haben.
„Wenn Rüssel in die Schlingen geraten, werden sie oft durchtrennt”, sagt Wittemyer. „In Beinen, die sich darin verfangen, bleibt die Schlinge oft stecken”, weil die Schnur nicht durch den Knochen schneiden kann, wie er erzählt. Löwen, Hyänen und Krokodile Obwohl sie eine Schlinge für die wahrscheinlichste Erklärung halten, stimmen die Experten darin überein, dass das Kalb auch einem der zahlreichen Raubtiere im Kruger-Nationalpark zum Opfer gefallen sein könnte.
Schließlich sind Elefanten zu allen Seiten von hungrigen Mäuler umgeben. Poole weiß zum Beispiel von mehreren Elefanten in der Masai Mara, die ihren Schwanz bei einem Hyänenangriff eingebüßt haben. Was den Rüssel angeht, so hält Poole es für möglich, dass ein Krokodil ihn abgebissen hat.
Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob die Wunde zu den Drehbewegungen passt, die die Reptilien machen, wenn sie Beute zu packen bekommen. In diesem Fall würde die Wunde vermutlich ausgefranster und nicht so sauber aussehen. Das Kalb hat definitiv die schwerste Rüsselverletzung, die Poole bisher gesehen hat.
- Aber andere Elefanten haben eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit gezeigt, wenn es darum ging, ähnliche Verletzungen zu kompensieren;
- Sie fraßen beispielsweise nur Blätter, die auf Kopfhöhe hängen, knieten sich zum Trinken hin oder hielten gar nach einer helfenden Hand bzw;
einem Rüssel Ausschau. Zwar hat Poole das noch nicht selbst beobachtet, aber ihr zufolge gibt es glaubhafte Berichte über ausgewachsene Elefanten mit Rüsselverletzungen, die von anderen Artgenossen Futter erhielten. In einem anderen Fall, den sie bisher nicht bestätigen konnte, soll ein Elefant mit seinem eigenen Rüssel Wasser in das Maul eines verstümmelten Herdenmitglieds gespritzt haben.
„Im Endeffekt sollten wir wohl einfach nicht annehmen, dass das Kalb es nicht schaffen wird”, so Poole. „Es wird es ganz eindeutig schwerer haben als andere Elefanten, aber es könnte auch Hilfe von seinen Familienmitgliedern erhalten.
Ihr Verhalten ist einfach so anpassungsfähig und flexibel. ” Der Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf NationalGeographic. com veröffentlicht.
Warum spritzen Elefanten mit Wasser?
Mit ihrem Riechkolben können die Tiere auch ziemlich gut fühlen. – Empfindliche Tasthaare erkennen kleinste Unebenheiten. Zudem fungiert der Rüssel auch als praktischer und kraftvoller Greifarm, der Gras ausreißen, an Ästen schütteln oder schwere Stämme aus dem Weg räumen kann. Quelle: Getty Images/F1online RM/David & Micha Sheldon Mit dem Rüssel fressen die Elefanten nicht nur, sondern trinken auch. Mit einem Zug können sie bis zu zehn Liter Wasser einsaugen und dann in ihr Maul spritzen. Und apropos Wasser, der Rüssel dient den Tieren auch als Schnorchel beim Durchqueren eines Flusses.
Quelle: Getty Images/Gallo Images/Danita Delimont Um ihre empfindliche Haut zu pflegen und zu schützen, spritzen sich die Elefanten mit ihm Wasser, Matsch, Sand oder Staub über den Körper.
Quelle: Getty Images/Martin Harvey Mit ihren langen Nasen kommunizieren die Dickhäuter auch. Zur Begrüßung geben sie nicht nur ein lautes Törööö von sich, sondern umschlingen auch noch ihre Rüssel, was unserem Händedruck gleich kommt. Tröstend oder liebkosend legen sie sich gegenseitig die Rüssel um. Recken sie drohend oder warnend in die Höhe. Oder nutzen sie als Schlagwaffe. Eine andere interessante Elefanten-Geschichte:
Quelle: Sukree Sukplang/REUTERS/NWA/SO Und last but noch least: Auch beim Sex kommt der Rüssel zum Einsatz. Elefantenbullen wurden schon dabei beobachtet, wie sie ihn beim Masturbieren zu Hilfe nahmen. An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.
Der Rüsselfinger (der Asiatische hat einen, der Afrikanische Elefant zwei) verleiht den Elefanten eine besondere Feinfühligkeit, so dass sie beispielsweise auch eine vergleichsweise kleine Nuss vom Boden aufheben oder sich vorsichtig Sand aus dem Auge reiben können.
auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an” stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.
Was bringt Glück im Haus?
Unsere Hitlist der beliebtesten und bekanntesten Glücksbringer: – Schornsteinfeger In früherer Zeit waren Schornsteinfeger in der Tat „Lebensretter”: War ein Kamin verstopft oder zog schlecht, konnte nicht mehr gekocht und geheizt werden – ein wahres Unglück für die im Haus lebenden Menschen! Wurde ein Kamin bzw.
- der Schlot von einem Schornsteinfeger regelmäßig gereinigt, konnten auch Brände und Rauchvergiftungen verhindert werden;
- Man sagte Schornsteinfegern gar nach, sie stünden im Bunde mit dem Teufel, da sie in der Lage waren, böse Geister „in Schach” zu halten;
Heute soll es auch Glück bringen, einen Schornsteinfeger oder einen der goldenen Knöpfe an der traditionellen Kluft, wie sie die schwarz gekleidete Handwerkszunft vielfach noch trägt, zu berühren. Auf diese Weise soll ein wenig von der rußigen „Schutzhülle” der Schornsteinfeger auf einen selbst übergehen.
- Kleeblatt: Der Star unter den Glückbringern: Das vierblättrige Kleeblatt – allerdings nur, wenn es selbst gefunden wurde! Ein gekauftes Kleeblatt soll demnach nicht glückswirksam sein und auch speziell gezüchtete vierblättrige Kleeblätter gelten als Mogelei;
Ihren Ursprung haben die grünen Glücksboten in der biblischen Geschichte, als Eva nämlich ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem Paradies mit sich nahm. Wer ein vierblättriges Kleeblatt besitzt, dem gehört im übertragenen Sinn ein Stück vom Paradies! Besonders viel Glück soll es bringen, ein Kleeblatt mit vier Blättern im Schuh oder in die Kleidung eingenäht zu tragen.
- Da vierblätterige Blätter beim Klee in der Natur sehr selten sind, braucht es natürlich einiges an Glück, einen der „mutierten” Glücksboten zu finden;
- Marienkäfer: Die roten Käfer mit den schwarzen Punkten sind nicht nur echte Nützlinge, die Ungeziefer wie Blattläuse von Blumen und Zierpflanzen fernhalten, sie sollen auch Glück bringen! Die gepunkteten Käfer gelten als Himmelsboten der Mutter Gottes, daher auch ihr Name;
Sie beschützen Kranke und Kinder. Wer an ihr Glück glaubt, darf sie niemals abschütteln oder gar töten! Heiratswillige Damen können mit Marienkäfers Hilfe sogar einen Blick in die Zukunft wagen: Landet ein Marienkäfer auf der eigenen Nasen- oder Fingerspitze, sollen die Sekunden, die er dort verweilt, stellvertretend für die Jahre stehen, die es noch dauert, bis der Zukünftige kommt.
Die Richtung, in die der Käfer nach seiner kleinen Verschnaufpause startet, weist die Richtung, aus der dieser kommen wird. Auch das Zählen der Punkte auf den Käferflügeln kann darüber Aufschluss geben (ein Punkt steht für ein Jahr).
Schwein: Das Schwein galt früher als Symbol für Reichtum und Wohlstand – kaum ein anderes Nutztier liefert dem Menschen so viel „Nutzbares” wie das Schwein. Wer ein Schwein halten kann, der verfügt über ausreichend viel Nahrung. Für die alten Germanen war der Eber gar heilig und auch die Römer schätzten das Schwein.
- Heute werden Schweine in Form von Teig- oder Marzipan-Schweinen gerne als Glücksboten zu Silvester verschenkt (vielfach tragen sie ein vierblättriges Kleeblatt im Maul und dienen dem Schornsteinfeger als Reittier und bescheren damit Glück hoch drei!) Wer im Mittelalter bei einem Wettbewerb den letzten Platz belegte, erhielt als Trostpreis ein Schwein – daher rührt der heute noch gebräuchliche Ausdruck „Schwein gehabt”;
Als Sparschwein sollen sie uns Geldsegen bescheren. Glückskatzen: Katzen – vor allem solche mit bunt-geschecktem Fell, das drei oder noch mehr Farben aufweist und sie zu so genannten Glückskatzen macht – gelten traditionell als Glücksboten. Sie sorgten früher vor allem dafür, dass Mäuse und Ungeziefer im Haus keine Chance hatten und waren daher als nützliche Mitbewohner geschätzt oder zumindest geduldet.
- Die Ausnahme bilden schwarze Katzen, denen man nachsagte, das Unglück anzuziehen oder mit dunkler Magie in Verbindung zu stehen;
- Katzen umzubringen war dadurch lange Zeit damit verknüpft, sich ins Unglück zu stürzen: Ein alter Spruch besagt: „ Wer die Katze ins Wasser trägt, trägt das Glück aus dem Haus;
” Hufeisen: Wie beim Kleeblatt gilt auch hier: Nur dem, der ein Hufeisen selbst findet, bringt es Glück! Pferde werden seit Jahrtausenden als Symbol für Stärke und Kraft sowie als edles und wertvolles Nutz- und Reittier geschätzt. Ihre mythische Symbolkraft übertrug sich irgendwann auf das Hufeisen, da böse Geister angeblich Eisen scheuen.
Beim Hufeisen-Aufhängen scheiden sich die Geister. Zeigt die Öffnung nach unten, kann das Unglück nicht im Eisen hängen bleiben, hängt es dagegen mit der Öffnung nach oben, fällt das Glück hinein und kann nicht wieder heraus.
Brot und Salz: Zum Einzug schenkt man traditionell Brot und Salz: Während das Brot symbolisiert, dass immer ausreichend viel Essen im Haus sein soll, steht das Salz, das lange auch als weißes Gold gehandelt wurde, für Reichtum und wohlschmeckende Speisen. © Lisovskaya | iStock Sonntagskinder: Wer an einem Sonntag das Licht der Welt erblickte, dem sagt der Volksglaube nach, „vom Glück verfolgt” zu werden und sogar hellsichtig zu sein! Pfennig: Früher sparten sich junge Frauen ihre Brautschuhe aus Pfennigen zusammen, in der Hoffnung, damit eine besonders glückliche Ehe einzugehen. Pfennige werden heute gern in Kombination mit anderen Glückssymbolen eingesetzt: Ein Sparschwein etwa klimpert mit einem ersten Pfennig im Bauch besonders schön und die Basis für eine wohlhabende Zukunft ist gelegt. Mit der Einführung des Euro hat in Europa der Cent den Pfennig abgelöst.
Da die 1-Cent-Münze aus Slowenien ein Storchenmotiv trägt, ist sie als symbolisches Geschenk zur Schwangerschaft oder zur Geburt eines Kindes äußerst beliebt. Fliegenpilz: Eigentlich ist er hochgiftig, galt früher gar als Hexenpilz und wurde aufgrund seiner berauschenden Wirkung mit Zauberei in Verbindung gebracht.
All das und sein hübsches Äußeres mit dem tiefroten, weiß gepunkteten Hut machten den Fliegenpilz über die Jahrhunderte jedoch zum Glückssymbol. Mistel: Die Mistel ist eine Schmarotzerpflanze, die auf Bäumen oder Sträuchern wächst. Sie sollten vor Hexenzauber und Krankheit schützen und wurden in Haus und Ställen aufgehängt. Die Tradition, sich als verliebtes Paar unterm Mistelzweig zu küssen, beruht auf der Tatsache, dass Misteln auch eine empfängnisförderliche Wirkung nachgesagt wird.
Münze in den Brunnen werfen: In den Tiefen der Brunnen, so hieß es, lebten Wassergeister und Nymphen, die mit Hilfe einer Münze bestochen werden konnten, einen Wunsch zu erfüllen. Einer der wohl berühmtesten Glücksbrunnen steht in Rom: Zur Fontana di Trevi zieht es täglich tausende Touristen mit kleinen und großen Wünschen.
Auf Holz klopfen: Wer sich in früherer Zeit als Bergarbeiter verdingte, konnte durch das Abklopfen der hölzernen Stützpfeiler überprüfen, ob die Stützen noch intakt oder schon morsch waren. Nicht selten hing davon die Sicherheit bei der Arbeit und folglich das eigene Leben ab.
Auf Holz zu klopfen ist damit zum Symbol für „glückliche Umstände” geworden. Scherben: Scherben sollen Glück bringen und böse Geister vertreiben: Beim Polterabend oder einer jüdischen Hochzeit nutzt man diesen Umstand als Garant für eine glückliche Ehe.
Vorsicht jedoch bei zerbrochenem Glas – das wiederum soll das Unglück anziehen! Daumen drücken: Zeigt er nach oben oder nach unten? Cäsars Daumen entschied im alten Rom über Leben und Tod. Dem Daumen wurden einst gar magische Kräfte auferlegt, etwa bei Wundheilung, Zahnbeschwerden, gegen Albträume und Schlaflosigkeit.
- Das „Daumendrücken” soll also Schlechtes vom Menschen abwenden;
- Würfel: Nicht nur beim Glücksspiel stellen die Würfel einen wichtigen „Glückspartner” dar: Sie repräsentieren die Unvorhersehbarkeit, die unterschiedlichen Facetten des Lebens;
Als „Fuzzy Dice” sollen sie im Auto die Mitfahrenden vor Unfällen bewahren. Skarabäus: Im alten Ägypten war der Skarabäus, ein Stein in Form eines Mistkäfers, ein gängiger Talisman und dient auch heute noch als glücksbringendes Urlaubssouvenir. Fatimas Hand: Im arabischen und islamischen Raum gilt die Hand der Fatima als schützendes Symbol gegen den bösen Blick oder die Dschinn, böse Feuergeister.
Was bringt am meisten Glück?
Was uns ganz allgemein glücklich macht – Die UNO hat Glücks-Grundbedingungen aufgestellt:
- mindestens 2. 500 Kalorien pro Tag
- einen Wasserverbrauch von 100 Litern am Tag
- mindestens sechs Quadratmeter Wohnraum
- einen Platz zum Kochen
- eine sechsjährige Schulbildung
Glücksforscher haben ganz bestimmte Faktoren erhoben, die uns glücklich machen:
- eine stabile Beziehung – Heiraten bringe noch ein Quäntchen mehr Glück
- Freundschaft
- Geselligkeit
- Gesundheit
- einen den eigenen Fähigkeiten entsprechenden Beruf
- Kinder
- ausreichend Geld zur Erfüllung der Grundbedürfnisse
“Glück besteht aus einem hübschen Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. ” Jean Jacques Rousseau.
Was zieht Glück an?
Bei deiner besten Freundin klappt einfach alles: Sie hat die Altbauwohnung ergattert, auf die sich 100 Leute beworben haben, und wie aus dem Nichts eine Gehaltserhöhung bekommen. Sie scheint das Glück einfach magisch anzuziehen. Was dahinterstecken könnte? Das Gesetz der Anziehungskraft.
Es beruht auf dem Gedanken, dass Gleiches Gleiches anzieht. Und dass Gedanken und eine positive Lebenseinstellung zu mehr Erfolg, Reichtum und privatem Glück führen. Wie genau das geht, erfahrt ihr hier: Versuche in allem etwas Positives zu sehen.
Positiv zu denken macht sofort glücklich – und sorgt gleichzeitig für noch mehr positive Gedanken. Wer den Dingen optimistisch und offen entgegentritt, zieht gute Entwicklungen an wie ein Magnet.
Was ist der weiße Elefant im Raum?
Der Elefant im Raum (auch: “Elefant im Zimmer”) ist eine ursprünglich russische, heute aber vor allem im englischen Sprachraum verbreitete Metapher ( elephant in the room ), die seit der Jahrtausendwende auch im deutschen Sprachraum an Popularität gewonnen hat.
Der Anglizismus bezeichnet ein offensichtliches Problem, das zwar im Raum steht, aber dennoch von den Anwesenden nicht angesprochen wird. Die Gründe für das Schweigen können vielfältiger Natur sein, beispielsweise die Angst vor persönlichen Nachteilen und Repressionen oder die Furcht, jemanden – womöglich Anwesende – zu verletzen, ein Tabu zu brechen oder allgemein ungeschriebene Regeln zu missachten.
Im Englischen ist die Redensart erst seit 1959 belegt. Sie geht zurück auf Dostojewskis Dämonen (1873), wo auf eine Kurzgeschichte von Iwan Krylow verwiesen wird (“Der Wißbegierige”, 1814), eine Schilderung eines Museumsbesuchers, der sich derart auf kleine Exponate fokussiert, dass ihm der taxidermisch präparierte Elefant entgeht.
Die Stelle bei Dostojewski lautet: ” Belinski hat genau wie der Wißbegierige in der Kryloffschen Fabel den Elefanten im Museum gar nicht bemerkt, da er ja seine ganze Aufmerksamkeit den französischen sozialistischen Käferchen zuwandte” ( Белинский точь-в-точь как Крылова Любопытный не приметил слона в Кунсткамере, а всё внимание свое устремил на французских социальных букашек ) In dieser ursprünglichen Form entspricht die Redewendung dem deutschen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Der Elefant als Metapher oder triviales Beispiel für einen Sachverhalt, der unmöglich übersehen oder bestritten werden kann, hat eine weiter verzweigte Geschichte. So steht im British Journal of Education von 1915 “ist ein Elefant im Klassenzimmer?” (“Is there an elephant in the class-room?”) als Beispiel für eine Frage, die sicher von jedem Schüler korrekt beantwortet werden kann.
Der Philosoph Alfred North Whitehead benutzt das Beispiel zur Illustration der Gültigkeit oder Objektivität unmittelbarer Sinneseindrücke. Im Zusammenhang mit dem Beispiel von Whitehead steht die Frage “ist ein Nashorn im Zimmer?” anhand der Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein das Problem des philosophischen Realismus diskutierten (um 1912).
Die Frage nach dem Nashorn wurde von Russell vorgebracht gegen die Position Wittgensteins, der die Existenz jeglicher Sachverhalte, die über bloße Behauptungen (“asserted propositions”) hinausgingen, bestritt. Die Wendung “elephant in the living room” ist belegt in der New York Times vom 20.
- Juni 1959;
- Das kürzere “elephant in the room” wird in den 1960er Jahren geläufig;
- Frühe Verwendung dieser Prägung bezieht sich allerdings bloß auf Sachverhalte, die unmöglich zu übersehen sind, noch ohne die Implikation des Verschweigens aufgrund sozialer Konventionen;
Die früheste Verwendung ausdrücklich mit dieser Bedeutung stammt aus den 1980ern. Der Anglizismus vom “Elefant im Zimmer” wird im Deutschen ab etwa dieser Zeit fassbar, in buchstäblicherer Übertragung als “Elefant im Raum” ab etwa 2008, zunächst in Übersetzungen aus dem Amerikanischen.
Wo ist der Elefant im Raum?
„Der Elefant im Raum ‘ ist eine Metapher für ein im Raum stehendes offensichtliches Problem, dass aber niemand ansprechen möchte. Die Redewendung stammt ursprünglich aus dem Russischen und ist gegenwärtig vor allem im angloamerikanischen Sprachraum verbreitet, wo die Metapher als „elephant in the room’ sehr bekannt ist.
Was bedeutet der blaue Elefant?
Die Kinderhäuser BLAUER ELEFANT® sind dabei eingebunden in ein Netzwerk der fachlichen Kooperation. Neben psychologischen, sozialen und pädagogischen Einzel‐ oder Familienberatungsangeboten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien in den Kinderhäusern BLAUER ELEFANT® erfolgt eine fachliche Kooperation der Kinderhäuser mit anderen Einrichtungen vor Ort.
- Darüber hinaus setzen sich die Kinderhäuser bei Politik und Verwaltung vor Ort für kinder- und familienfreundliche Entscheidungen ein, so dass Kinder unter möglichst besten Bedingungen aufwachsen können;
Seit vielen Jahren unterstützen die TOTAL Deutschland GmbH und die HanseMerkur Versicherungsgruppe die Arbeit der Kinderhäuser BLAUER ELEFANT®. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der BLAUEN ELEFANTEN .
Welche Eigenschaften hat ein Elefant?
Elefanten verhalten sich sozial – Elefanten sind Herdentiere. Jungtiere suchen unter den massiven Körpern ihrer Verwandten Schutz. Ähnlich wie Menschen leben Elefanten in komplexen Netzwerken, in denen Mitgefühl und Hilfe für andere zum Überleben wichtig sind. Die Elefantenkühe gehen sehr sanft mit ihren Jungtieren um.
Die Väter dagegen kommen nur gelegentlich vorbei. Kaum ist ein Elefantenkind geboren, eilen die Tanten und Geschwister herbei, begrüßen und betasten es. Kein Wunder, jede Geburt ist auch für Elefanten vermutlich eine kleine Sensation, denn Elefantenkühe werden zwar mit 14 Jahren geschlechtsreif, oft aber erst Jahre später zum erstenmal trächtig.
Nur alle drei bis neun Jahre bekommt eine Elefantenkuh Nachwuchs – und dann jeweils nur genau ein Elefantenkalb, das sie fünf Jahre lang säugt. Bei asiatischen Elefanten ist sogar beobachtet worden, dass sie sich gegenseitig trösten. Das belegt eine Studie vom Februar 2014.
- Tierpsychologe Joshua Plotnik, der an der Mahidol-Universität in Thailand lehrt, konnte erstmals empirisch nachweisen, dass gestresste Elefanten auf das Mitgefühl ihrer Artgenossen zählen können;
- Mit Kollegen hat er fast ein Jahr lang 26 asiatische Elefanten in Nordthailand beobachtet und ihre Reaktionen etwa auf eine Schlange im Gebüsch festgehalten;
In Gefahrensituationen grummelt ein Elefant, weiß er zu berichten. In solchen Momenten kommt meist ein anderer, häufig weiblicher Elefant und versucht den Artgenossen zu beruhigen, indem er ihn berührt, oder ihm sogar den Rüssel in den Mund steckt – ein Äquivalent zum Handschlag beim Menschen.